Start Ruderklub Flensburg e.V.
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Archiv - Berichte 2009

Übersicht Archiv:

Allgemeine Veranstaltungen
+
Siegesfeier 13.11.09
+ Abrudern 01.11.09
+
Gestrandet..
+
Meisterschaftsfeier am 08.07.09
+ Sommerfest im RKF
+ Dienstagmorgens
+ 2.Ausflug zur Ochseninsel
+ 1.Ausflug zur Ochseninsel
+ RKF Crashkurs 2 (15-17.05)
+ RKF Crashkurs 1 (08-10.05)
+ Polizei im RKF !
+ RKF-Boßelausflug
+ Anrudern 05.04.09
+ Reinemachen im RKF
+ Tagsüber im Klub
+ Norwegen 2009
+ Wintertraining Frühjahr 2009
+ Boston und Zurück
+
7. Firmenruderregatta des RKF

Wanderfahrten
+
Ochseninseln - Nikolaus 2009
+
Grafenstein und nicht zurück (15/16.08.09)
+ RKF-Jugendwanderfahrt 2009 auf Saar und Mosel
+ Eine Wanderfahrt auf den Müritzgewässern

Regatten
+ Der FariCup 08.11.09
+ Vorbereitungen Masters
+ Schwerin - Open Masters 10-12.07.09
+ Bundeswettbewerb Junioren/innen in München
+ Traumergebnis bei den DJM (Dusiburg)
+ Landesmeisterschaften in Bad Segeberg
+ Erfolg bei den Flensburger Ruderern (in Köln u. Otterndorf)
+ Hummelregatta HH 13.06.09
+ RKF Junioren unterstreichen Titelambitionen
+ Langstreckenregatta Bergedorf 25.04.09
+
World Masters 2009 in Wien
+ Medaillenregen für Flensburger Ruderer bei den Norddt. MS
+ Quer durch Berlin 2009

Jugend
+
Meisterehrung 2009 in Kiel
+ Flensburger Ruderinnen auf dem Weg in die Nationalmannschaft
+ Kinder an die Macht! (Kinder Crashkurs)
+ Flensburger Ruderer in Bremen vorne dabei
+
Paula Wesselmann überzeugt bei Kaderüberprüfung in Lübeck
+ Flensburger Junioren bereiten sich auf Saisonstart vor
+ ErgoCup in Lübeck
+ Winter Camp der Ruderjugend in Kappeln
+ Herbsttrainingslager Ruderklub Flensburg
+ Flensburger Ruderer gehören zur Elite

Ältere Berichte aus dem RKF sind jeweils auf einer separaten Seite untergebracht.
Diese sind meistens auch im Printmedium "Rollsitz" erschienen. Für Interessierte geht es im Archiv weiter.


Zur Seite mit Neuigkeiten aus dem Klub und aktuellen Berichten


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Ochseninseln - Nikolaus 2009

Tatort Ochseninsel 6. Dezember 2009.
38 see- und kältefeste Ruderer trafen sich in der warmen Stube der Inselgastronomie zum Adventspunsch, Kaffee und Kuchen und einer heißen Suppe. Thorsten hat die Badesaison in der Förde unfreiwillig beendet und mußte neu und trocken eingekleidet werden. Vielen Dank an Dirk Lauer für Organisation und Durchführung
Uli G.

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Meisterehrung 2009 in Kiel

Am Mittwoch, den 18.11. machten sich die in diesem Jahr erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler des RKF auf den Weg nach Kiel, um dort an der Meisterehrung des Landes Schleswig-Holsteins teilzunehmen.

In den Hauptrollen befanden sich dies Mal 8 Sportler.

Der Mädchen 4rer der Kinder mit Veronika, Aliki, Anne Tjorven, Elena sowie Tobias als Steuermann. Sie konnten den Finallauf des diesjährigen BW`s gewinnen.

Der Mädchen 2er mit Charlotte und Wiebke. Sie errungen über 3000m einen Abteilungssieg und konnten somit auch eine Medaille aus München entführen.

Sowie Lennart der in diesem Jahr im 2- mit Lasse und im 8ter erfolgreich war.

Nach der Ehrung gab es für alle Sportler noch ein reichliches Abendbrot.

Ich hoffe, dass wir in dem nächsten Jahr wieder so zahlreich nach Kiel fahren können.

 

Lukas

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Flensburger Ruderinnen auf dem Weg in die Nationalmannschaft

Bei dem 6 km Langstreckenrennen im lauenburgischen Mölln konnten die jungen Athleten des Flensburger Ruderklubs (RKF) auf ganzer Linie überzeugen. Paula Wesselmann gewann mit ihrer Zweierpartnerin Desiree Petersen vom Rendsburger Ruderverein (RRV) das harte Rennen auf dem kurvenreichen, engen Elbe-Lübeck-Kanal.

Paula Wesselmann (links) und Hannah Brinker (rechts)
Fotoquelle: M. Neumann

Die beiden Schleswig-Holsteinerinnen fuhren vom Start weg ein sehr hohes Tempo, welches sie über die gesamte Streckenlänge halten konnten. Durch diesen starken Auftritt konnten sie nicht nur das Rennen gewinnen sondern sie qualifizierten sich zusätzlich für den ersten nationalen Sichtungslehrgang des Deutschen Ruderverbands (DRV) in Berlin.
Auch Hannah Brinker konnte sich durch ihre beständig gute Leistung als Steuerfrau für den Sichtungslehrgang in Berlin qualifizieren.

Bei den 15 und 16 jährigen B Junioren empfahlen sich Johannes Reinhart und Maximilian Lieb als zweitschnellstes Boot des Ruderverbands Schleswig-Holstein (RVSH) dem Landestrainer. Somit werden zwei der begehrten Plätze im 1. RVSH Achter von den Flensburger Jungs besetzt.
Bei den B Juniorinnen fuhr Charlotte Wesselmann auf einen 4. Platz und konnte sich somit den letzten freien Rollsitz im 1. RVSH Doppelvierer sichern.

Jacqueline Isler musste sich nach einem undankbaren 5. Platz auf der Langstrecke leider mit einem Platz im 2. Boot zufrieden geben. Ihr Ziel ist es jedoch bis zum Frühjahr ihre Leistung weiter zu steigern, um dann noch ins erste Boot aufzusteigen.

Bei den Leichtgewichten ruderte sich Thomas Rehfeldt durch seine Leistung in das 2. RVSH Boot.

„Wir sind sehr stolz, dass gleich zwei Flensburger Ruderinnen die erste Hürde zur Junioren Nationalmannschaft nehmen konnten. Zurzeit befinden wir uns insgesamt auf einem sehr hohen Niveau, es wäre eine tolle Leistung wenn wir im Frühling diesen ersten, guten Eindruck bestätigen könnten.“ freut sich Trainer Marco Neumann über die tollen Leistungen seiner Sportler.

Fabian Haberfelder

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Siegesfeier 13.11.09

Freitag der 13.11.2009 für den RKF ein Glückstag !   Nach gutem Essen Worte des Vorsitzenden und der Trainer zu den diesjährigen Regattabesuchen. Mit 82 Siegen waren die Jugendlichen und AH's 2009 überaus erfolgreich. Die an dem Abend anwesenden Klubmitglieder und Eltern der geehrten Jugend haben sich mit viel Beifall für den Einsatz auf den regionalen und überregionalen Regattaplätzen bedankt, selbstverständlich auch in der Hoffnung auf eine beachtliche Bilanz 2010 ! Uli G.

Einige Fotos als Kollage von Uli.

Foto Mitte, unten: Mädchen 4x+ 96/97 Sieger im A-Finale Bundeswettberwerb 2009 München von rechts:
Elena M., Anne Tjorven B., Veronika S., Aliki K., und ich nicht im Bld Stm Tobias R.

Foto unten rechts: Mädchen 2x 95 6. Platz im A-Finale Bundeswettberwerb 2009 München von rechts: Wiebke H. und Charlotte W.


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Der FariCup 08.11.09

Auch diese Jar haben sich einige Aktive des RKF den Weg nach Hamburg gemacht um bei der Langstreckenregatta teilzunehmen. Ein Vierer und ein Achter haben die knapp 4 bzw. 7 Kilometer lange Strecke nicht nur erfolgreich, sondern auch mit einem Ersten Platz in Ihrer Klasse belegt. Der Achter konnte zusätzlich zum 4. Male den "Arno Kruse Cup" mit nach Hause nehmen.

Natürlich haben die Akteure auch Spaß gehabt :-)
... Das Bier nach dem Rennen war köstlich ...
Das Wetter war angenehm, wenig Wind und trocken. Das Warten am Start war trotzdem, wie immer bei der Jahreszeit, recht kühl, so um 7-9 °C.

Neben dem sportlichen Ereignis ist die Strecke selber schön gelegen, man fährt an vielen netten Grundstrücken vorbei, teilweise recht idyllisch gelegen. Die Srecke ist weniger kurvenreich als die Langstrecke in Berlin. Man schau sich das auf der Fahrt zu Start an, beim Rennen selber hat man da keine Augen für.
Im Bootshaus wurde auch diesmal von der Ökonomie ein reichaltiges Angebot an Stärkungen aufgefahren ....

Gestartet im MM4+ Gig A-G, Altersklasse B: Stefan Lucht (66), Michael Börm (67), Thomas Gosch (71), Dirk Billerbeck (66), St. Caspar v. Gyldenfeldt (76)
Mit einer Fahrzeit von 0:19:09 Minuten Platz 1 in Ihrer Altersklasse
Gestartet im MM8+ Gig A-G, Altersklasse F: Johannes Staats (40), Gerd Hamdorf (38), Gerd Larsen (42), Jochen Schendel (39), Olaf Bartholmae (47), Dieter Sauerberg (48), Siegfried Grisee (59), Horst-Günter Burmester (66), St. Ilka Selmer
Mit 0:30:51 Minuten Fahrzeit (mit Gutschrift Klasse F: 0:29:21 Min.) war es Platz 1 und der Arno Kruse Pokal.

HGB!

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Abrudern 01.11.09

Das Wetter - trocken ein wenig trüb, kühl und wenig Wind.
Die Mitglieder - erwartunsvoll, gespannt und ruderwillig und gut gelaunt.
Der Vorsitzende - voller lobender Worte an die Aktiven und Leistungsruderern für die erfolgreiche Saison, diesmal kürzere Rede als sonst.
Die Ökonomie - breites Angebot, von Grillwurst über Erbsensuppe bis zum Punsch, der Rest was die Theke so hergab. Alles gut angekommen und prima.
Die Ausfahrt - 2 Achter, 4 Vierer ein Zweier. Die Hafenspitze wurde wieder zum Treffpunkt. Das dreifache "Hipp Hipp Hurra" hat die Spaziergänger verschreckt.

Detlef bei seiner Ansprache... und der GIG Achter bei der Wende im Hafen

HGB!

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Herbsttrainingslager Ruderklub Flensburg

In der letzten Herbstferienwoche 2009 fand bei uns im RKF das Trainingslager für Kinder und Junioren statt. Das war damit der erste Schritt ins Wintertraining. Wir starteten am Donnerstag und hatten das Glück bei bestem Wetter und Wasser gut trainieren zu können. Neben dem Wassertraining standen auch eine Laufeinheit, sowie eine Belastung im Schwimmbad auf dem Trainingsplan.

Die Verpflegung haben wir selbst organisiert und hatten immer viel Spaß beim gemeinsamen Schnippeln, Putzen, Anbraten, Kochen und natürlich auch beim Essen und Abwaschen.

Abends ließen wir den anstrengenden Tag dann in einer gemütlichen Runde bei ersten Weihnachtsleckereien und Spielen ausklingen .

Im gesamten Trainingslager wurde viel an Kondition und Technik gearbeitet und wir freuen uns auf weitere zahlreiche Trainingswochen/-enden , die wir zusammen haben.

An dieser Stelle möchten wir uns noch mal bei unserem Nachbarverein, dem Flensborg Roklub, für die Unterstützung bedanken, da dieser uns kurzfristig sein Motorboot zur Verfügung stellen konnte.

(Lukas&Nils)

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Flensburger Ruderer gehören zur Elite

In den vergangenen Herbstferien hat der Ruderverband Schleswig Holstein (RVSH) am Bundesleistungszentrum in Ratzeburg das Trainingslager zur Besetzung der Landesboote durchgeführt. Die Junioren des Flensburger Ruderklub (RKF) konnten sich dabei in allen Projekten des Verbandes einen Rollsitz im Boot sichern.
Die amtierende deutsche Vizemeisterin Paula Wesselmann konnte sich mit ihrer Zweierpartnerin aus Kiel einen Platz im Achter sichern.
Das Saisonziel für die beiden Schülerinnen ist jedoch die Empfehlung für die Deutsche Junioren Nationalmannschaft. Für beide gilt das Langstreckenrennen in Mölln Mitte November als Bewährungsprobe, um sich endgültig für den Nord-Ost Achter zu qualifizieren.
Das Erfolgsduo Lennart Geerdes und Lasse Hass haben sich in Ratzeburg auf ihre erste Saison im U 23 Bereich vorbereitet. Sie wollen sich einen Rollsitz im Achter aus Hamburg und Schleswig-Holstein sichern. Hierfür müssen sie sich Ende November bei der Langstrecke in Dortmund kräftig in die Riemen legen.
Auf Landesebene konnte sich Jacqueline Isler für den ersten RVSH-Vierer behaupten. Dieser wird auch weiterhin von der Flensburgerin Hannha Brinker gesteuert. Gesa Dölle schaffte indes den Sprung in das zweite und Wiebke Hansen in das dritte Landesboot.
Bei den Leichtgewichten gelang Thomas Rehfeld die Nominierung für einen Platz im ersten Achter.
Trainer Marco Neumann führt den erfolgreichen Kurs in der Jugendarbeit fort. Der Klub kann sich daher das erste Mal seit seiner Gründung berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme bei der U23-Weltmeisterschaft machen.

1.RVSH Vierer mit Jaqueline Isler (2. von vorne) nicht im Bild Steuerfrau Hannah Brinker Paula Wesselmann mit Partnerin Rona Schulz (EKRC) Bilder: M.Neumann

Fabian Haberfelder

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Eine Wanderfahrt auf den Müritzgewässern

Mit einem Seufzer wie "Ich hab keine Lust noch mehr Sekunden von meiner 500Meter Zeit zu drücken, ich geh lieber auf Wanderfahrt" legte Wulf Balzar die Saat für eine Wanderfahrt einer Gruppe Männer, die regelmäßig Mittwochs zusammen ruderten! 2 Wochen später war gesagte Saat so weit gekeimt, dass Wulf der erstaunten Mannschaft kund tat: "Ich habe 2 Doppel-zweier-plus beim Ruderverein Blau-Weis-Mirow gebucht, und Ihr kommt alle mit!! "

Und so kam es, dass am Montag den 7. September, Wulf , zusammen mit Rainer Baumert, Ulf Holm, Spitz Jacobsen und Wolfgang Weichaus mit 2 Privat Pkw´s nach Mirow, mitten drin in dieser schönen Mecklenburgischen Seeplatte führten. Charlie Cook reiste mit der Bahn aus Berlin an. Die Müritz ist für den RKF kein unbekanntes Gewässer, dies war schon der 5. oder 6. Törn seit der Wende.

Der Ruderverein Blau-Weis-Mirow hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Obwohl der Klub in 1925 gegründet war, gingen zum Kriegsende die ganzen Boote verloren. Erst 1956 fanden sich einige Mitglieder wieder.

Unser beiden Boote waren Plastikboote, "Müritz" und "Viltz", nach in der Nähe liegende Seen genannt. Aus gesundheitliche Grunde war Charlie die ganze Woche zum Steuern verdonnert, und gab damit den restlichen Mannschaft mehr Möglichkeiten zum Rudern. Am montagnachmittag setzten wir die Boote ins Wasser und machten einen kleinen Törn um deren Wassertauglichkeit zu prüfen, es gab das ein oder andere kleinere Problem, aber nichts weltbewegendes so dass wir am Dienstag richtig loslegen konnten. Den Abend verbrachten wir in unseren Quartier, ein gutbürgerliches Hotel in der Stadtmitte, aber trotzdem nur ca. 700m. vom Bootshaus entfernt.

Dienstag begann mit Sonnenschein, angenehmen Temperaturen, und ein an der Großmüritzersee ablandigen Wind. So nahmen wir eine Tagestour durch den Hubschleuse in der Müritz-Havel-Wasserstraße, über den Mürizersee bis in den Bolterkanal und durch die verschiedener Seen zurück nach Mirow vor. Die Kanalfahrt bis zur kleinen Müritz war durch schöne Landschaften und einige Kurven unterbrochen und kam einem nicht so langweilig vor wie mancher Kanal. Bis auf einige erfahrener Paddler und rücksichtsvolle Motorboote war nicht viel los, so kamen wir auch gut voran. Geschützt durch den ablandigen Wind kamen wir gut der Mürizersee bis in der Bolter Kanal entlang, wo an der dortiger Marina Mittag gespeist wurde. Am Nachmittag fing das Abenteuer aber an: Ca. 1 km. von der Marina entfernt gibt´s ein Übertragungsstelle von ca. 200m, die auch eine Straße überquert. Es gibt zwar einen Wagon mit den die Boote bewegt werden, aber Vorsicht ist geboten, nicht nur bei der Straßenüberquerung sondern auch bei dem steilen Zuweg zum Wasser. Von hier an sind die Steuerleute gefördert! Vor 3 Jahren sind wir schon mal hier gewesen, sogar mit einem Vierer, damals konnte man sich vorsichtig durch das Schilf arbeiten. Aber inzwischen sind die Wege so dicht gewachsen dass an manchen Stelle rudern mit den Zweiern unmöglich ist und der Steuermann mit den Steckpaddel sein Daseinsberechtigung mehr als verdient! Aber jedes negative hat auch sein positives: Keine Motorboote, herrliche Ruhe und Natur pur. Und mit Rainer hatten wir einen Amateur Ornithologen unter uns, der auch fachlichen Auskunft über das reichlich vorhandene Federvieh zum Besten gab. Nach einen kurze verdiente Pause an Granzower Strand machten wir uns auf die letzten Kilometer, in Gedanken schon beim Abendessen, unser beiden Unternehmer hatten ein schönen Restaurant gefunden das wir UNBEDINGT probieren sollten... Verdächtig waren wir schon als wir ankam: bis auf den Bedienungspersonell war keine Mensch zu sehen.... Rainer bestellte eine Suppe " schon aus!" Dann wollte er Aal in Aspik. Nachdem alle anderen bestellt und wir ca. eine Stunde gewartet hatten kam die Kellnerin zu Rainer and erklärte der Aal hat komisch gerochen und der Chef hat ihn weggeschmissen, Rainer soll nunmehr Sander essen, worauf er verständlicherweise verzichtet, (seit wann entscheidet er Koch was sein Gäste essen soll?). Der arme Rainer musste hungern! Rate mal wer am Mittwoch als erstes im Frühstücksraum.....

Am Mittwoch ging´s von Mirow über die Zofzen- Mossen- und Vilzseen mit deren verbindenden Kanäle in den Schwarzer See. Obwohl die Schulferien schon zu Ende waren, waren wir überrascht, wie viele Paddler und Motorboote unterwegs sind. Der schwarzer See ist aber für Motorboote gesperrt, und wir haben auf einer ausgedienten Rundfahrt das ruhige Wasser genossen. Am Badestrand vom Schwarz gibt es 2 schöne Anlegeplatze wo wir die Boote im Auge behalten konnten, während wir uns in einem Cafe gestärkt haben. Der Rückweg war eigentlich ergebnislos, bis auf ein Motorboot das sich uns sehr vorsichtig annähte, es war nämlich den Vorsitzende der Ruderverein von Mirow, und er wollte uns persönlich begrüßen, wir haben einige Zeit mit ihm unterhalten bevor wir uns weiter auf den Weg machten. Auf den letzten Kilometer hat unser Apotheker aber so ein Schreck bekommen dass er für mindestens 3 volle Sekunden sprachlos war!!! Und zwar auf ein schmalen kurvenreichen Teilstück tauchte ein jungen Schwan genau vor unser Bug, der Steuermann versucht ihn im letzten Sekunde auszuweichen, aber dann war kam er genau zwischen die Ausleger 1 und 2. Die beiden, der Schwan und Wolfgang, haben sich tief in die Augen hingeguckt bevor der Schwan sich laut schimpfend außer Gefahr brachte! Wie gesagt , wir wissen nicht wer am meisten erschrocken war!.

Mit einer Fahrt von Mirow über den Fleether Mühle nach Canow machten wir Donnerstag den Anfang eines dreitägigen Ausfluges. Bis zum Vilzsee ruderten wir die bekannten Strecke. Mit der Abbiegung bei Fleeth waren wir wieder alleine, ohne Motorboote! Bei der Fleether Mühle, mit den abgebrannten Ausflugslokal, hat sich nichts geändert, auch der Wirt hat nichts gelernt: Als wir baten seinen auf Paddelboote ausgelegten Wagon zu nutzen (auch gegen Geld), lehnte dies kategorisch ab. Den Vorschlag einen Wagon für Ruderboote zu verstärken und für z.B. €5,- zu leihen fällt sicher auch auf taube Ohren. Aber wir haben Glück! Wir treffen Ruderer aus Düsseldorf die eine Paddeltour machen, wir tauschen Erfahrungen aus und helfen uns gegenseitig beim Umtragen, sie haben vor im nächsten Jahr auch eine Wanderfahrt zu unternehmen. Wieder zu Wasser ist für ca. ein Kilometer der Steuermann mit seinem Stechpaddel dran!! Das Schilf und die kurvenreiche Strecke bringt ihn auch ins schwitzen, aber endlich ist der Rätzsee erreicht. Inzwischen ist das Wetter etwas ungemütlich geworden, der Sonne ist verschwunden und der Wind hat zugenommen. Der See scheint endlos zu sein, aber irgendwann haben wir es geschafft und biegen in der Drosedower Bek ein. Hier gibt's ein Campingplatz und daher Mittagsverpflegung.... Denkste!! Von 12 bis 15 Uhr Mittagsruhe. (Hoffe nur Rainer hat wirklich gut gefrühstückt, er sieht doch etwas blass aus... ). Und trotzdem: Der Drosedower Bek ist eine schöne, naturbelassene Wasserstrasse und es macht die Rudererei wieder Spaß. Bei der Einmündung in der Gobenowsee gibt’s einen 2. Camplatz... aber wie gehabt! Da der Wind nun wirklich aufgefrischt war, entschlossen wir uns, ohne Pause, unser Endziel in Canow anzusteuern. Hier liegt ein kleiner geschützter Hafen, oberhalb der Schleuse mit einer Fischräucherei... Rainer war nicht mehr zu bremsen... Nach eine schönen Fischschmaus bestellten wir ein Großraumtaxi und fuhren zurück ins Quartier.

Freitag ging die Tour weiter. Nach der Schleusung in Canow ruderten wir über die Canower- und Kleiner Pällitzsee in Richtung Kleinzerlang in den Hüttenkanal. Bei der Ausfahrt der Schleuse Wolfsbruch erlebten wir die Höhe der Rücksichtslosigkeit: Wir waren noch nicht aus dem Schleusenbereich, und obwohl der Ampel für ihn noch auf rot gestellt war, setzte sich ein große Musikdampfer, die andere wartenden Boote zum überholen an. Ob er unser, im Vergleich kleines Boot, gesehen hat bleibt fraglich. Als er sein Fehler merkte schrie er nur "Macht eure Paddel lang, mach die lang" - Er hat nicht verstanden dass unsere Blätter für Stabilität zuständig sind. Aber ein Katastrophe könnten wir doch vermeiden!

Ca. einen Kilometer nach der Schleuse befindet sich der Wolfsbruch Marina. Diese Anlage wurde gebaut und wird betrieben vom gleichen Investor, der den "Port Olpenitz" bei Kappeln baut. Aus Neugier haben unsere Boote durch die Gassen der Marina bugsiert. Die Anlage ist zwar interessant aber alles zu eng und dicht gebaut, höffentlich sind sie etwas großzügiger mit den Räumlichkeiten in Kappeln. Es folgten Tietzowsee, Zootzensee, Repenterkanal und den Großen Zechlinersee bis wir endlich in Flecken Zechlin die wohl verdiente, ausgiebige Mittagspause genießen durften. Den Rückweg war ereignislos. Wir haben aber auf den Huttenkanal, kurz vor Kleinzerlang einen kleinen Anliegeplatz auf einer Hotelanlage gesehen und sofort in Anspruch genommen. Die Boote haben wir gut verstecken können und uns ein Kaffeepause ins Hotel genehmigt. Nun stellt sich heraus dass der Betreiber ein Großraumtaxi vor ort hat... so sind wir schnell und bequem zurück nach Mirow gefahren.

Mit der Rückführung die Boote nach Mirow ging dieser Ausflug zu Ende. Von Kleinzerlang ging es zurück durch den Canower Schleuse, hier begegneten wir zwei Motorbooten mit schon bzw. noch angeheiterten Mannschaften aus Österreich, sie wussten scheinbar gar nicht wo sie auf dem Gewässer befanden: Nach dem Schleusengang, machten sie eine kurze Irrfahrt auf den Labussee, kehrten um und fuhren wieder zurück durch den Schleuse. Wir ruderten weiter Richtung Müritzer-Havel-Wasserstrasse um bei Diemitz den allerletzten Schleusengang dieser Wanderfahrt zu nehmen. Die M-H-W mündet in den, uns nun sehr bekannten, Vilzsee. Da wir gut in der Zeit waren, entschlossen wir wieder nach Schwarz zu fahren wo wir eine kleine Mittagspause einlegten. Gegen 16.00 Uhr waren wir zurück in Mirow wo man auf uns wartete. Die Boote wurden gründlich, von innen und außen, gereinigt - wir hatten auch keinen Bootsschaden zu melden - und so gingen wir zurück ins Hotel um ein schönes abendliches Beisammensein zu genießen.

Sonntag ging´s, zuerst bei Regen ( eigentlich den ersten Regen den ganze Woche), Richtung Heimat. Damit ging ein schöner, kameradschaftlicher und gut organisierte Wanderfahrt zu Ende. Unser besonderen Dank an Wulf für die Initiative, Organisation und Durchführung der gesamten Fahrt, sowie an Ulf Holm und Wolfgang Weichaus für die Bereitstellung ihren PKW´s.

Wir hoffen nun mit diesen Bericht andere Klubmitglieder dazu zu motivieren selbst was zu organisieren bis ein neuer Wanderruderwart sich in Klub meldet. Es gibt viele zu sehen, nicht nur in Deutschland, als nur die Sekunden von 500m zu reduzieren.... Wobei wir wieder den Kreis geschlossen haben! Ges. Charles Cook

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Quer durch Berlin 2009

Am 9.10. machte sich eine kleine Armada an RKF'lern auf den Weg nach Berlin, um die 7 Kilometer lange Regattastrecke am 10.10 "abzureißen" - natürlich in der kürzest möglichen Zeit.
Mit 2 Doppelvierern und einem Riemenvierer und noch einem Achter sind wir am Abend in Berlin angekommen und haben teils im Hotel und teils im RaW übernachtet.
Das Wetter hatte es gut mit uns gemeint am 10., erst am Abend wurde es ungemülich und sehr naß. Bis dahin genossen wir ein fast mildes Wetter, mit einigen Sonnenstrahlen. Der Wind war zeitweise auf der Regattastrecke zu merken, aber nur bis zu nächsten Kurve ;-)
Unser Achter, als Renngemeinschaft mit der Favorite Hammonia, schaffte einen 2. Platz mit lediglich vier Sekunden Rückstand. Die Zeit lag knapp unter 27 Minuten. Ein Prima Ergebnis :-)

Gemeinsames Frühstück im RaW vor der Reagtta
Am Tiergarten, nicht weit vom Kanzleramt - aufriggern der Boote

HGB!

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RKF-Jugendwanderfahrt 2009 auf Saar und Mosel

Vorwort

Es waren schöne und vor allem sehr sonnige 9 Tage, für die ich mich bei allen Teilnehmern bedanken möchte. Es war eine tolle Tour mit Euch!

Unsere 21 köpfige Gruppe, darunter 2 Gäste aus Elmshorn, machte eine gute Woche lang das Saarland unsicher. Die 190km lange Strecke führte uns durch die Städte Saarburg, Saarlouis, Dreisbach, Saarburg, Trier, Klüsserath, Bernkasel-Kues und Traben-Trarbach, immer der Saar und Mosel folgend.

Mein spezieller Dank gilt den bereits erwähnten Gästen aus Elmshorn. Ohne die Hilfe von Sarah und Sönke hätte ich alleine die Tour nicht so reibungslos durchführen können. Vielen Dank noch mal!

Die folgenden Berichte sind unzensiert und spiegeln die Eindrücke der Teilnehmer wieder. Ich bedanke mich bei den Autoren und wünsche allen viel Spaß beim lesen.

Nikolai Jakobi

Anreise 15.08.09: Von Flensburg nach Saarbrücken
Am Samstag den 15.08. sind alle bis auf Niko und Lukas mit dem Zug 9 Stunden nach Saarbrücken gefahren. Sarah aus Elmshorn begleitete uns bei der Bahnfahrt. In Hamburg trafen wir Sönke, der ebenfalls die Woche mit uns fahren sollte. Lukas und Niko haben den Transporter und die Booten nach Saarbrücken gefahren. In Saarbrücken angekommen sind wir erstmal Richtung Ruderklub marschiert. Dort mussten wir noch auf Niko und Lukas warten, die noch versuchten einzukaufen. Die Dinge die vergessen wurden und Niko noch kaufen wollte konnten leider nicht mehr besorgt werden, da wir einen katholischen Feiertag erwischt hatten. So warteten wir auf die beiden, um an die Schlüssel für den Ruderclub zu kommen. Nachdem die beiden dann da waren, wurden die Boote erstmal geriggert und die Sachen ausgeladen. Nachdem alle ihre Sachen in die Umkleideräume gepackt haben, ist der Großteil schwimmen gegangen. Gegen Abend als uns alle der Hunger packte, haben wir uns Dosenfutter etc. warm gemacht und gegessen. Danach wurde noch ein bisschen am Steg oder irgendwo anders entspannt bis die Müdigkeit zu groß wurde.

Sven und Christian

1. Rudertag 16.08.09: Von Saarbrücken nach Saarlouis
Am Sonntag sind wir gegen 8 Uhr geweckt worden, haben unsere Sachen in den Transporter geladen und gefrühstückt. Leider gab’s kein Müsli, weil der Samstag ein Feiertag war und der Sonntag ein Sonntag, sodass wir keine Milch kaufen konnten.

Nach dem Frühstück wurde die Bootseinteilung vorgelesen, die Boote ins Wasser gehievt und losgerudert.

Es war total sonnig und hieß, deshalb sind ein wir ein paar Mal im Fluss baden gewesen.
Während der Fahrt in unserem Boot haben wir Spiele, wie Schweineraten und Kofferpacken gespielt und uns alle sehr gut verstanden.

In Saarlouis angekommen haben wir an einem glibschigen, steilen Steg angelegt, die Boote auf einen Hundestreifen gelegt und sind ganze 3 km zum Campingplatz
gelaufen.
Dort wurden die Zelte aufgebaut und geduscht, wobei unsere Zeltgruppe bemerkte, dass keine Heringe beim Zelt vorhanden waren… Zum Glück hatten die andern noch welche übrig, dass das Zelt doch irgendwie stand.

Danach wurde gekocht und gepokert. An dieser Stelle möchten wir Lukas danken, der uns den Sinn, die Grundprinzipien des Spiels und seine Taktik geduldig vermittelte.
Leider können wir von da ab nicht mehr berichten, weil wir irgendwann schlafen gegangen sind, auch wenn die anderen noch geredet und gespielt haben.

Wir wissen noch nicht mal genau wer gewonnen hat…Nur dass Finn und Felix sehr viel Geld hatten...

Vero & Aliki

2. Rudertag 17.08.09: Von Saarlouis nach Dreisbach
Am Montag den 17.08.09 wurden wir morgens um 9 Uhr geweckt.

Es wurde gefrühstückt und die Sachen gepackt.

Als der Transporter gepackt war und wir eigentlich los wollten, bemerkten wir, dass wir den Schlüssel verloren hatten.

Erst mal suchten wir den Campingplatz ab, doch es wurde nichts gefunden. So mussten wir leider den kompletten Transporter wieder ausräumen und jeder guckte in seine Taschen.

Es stellte sich heraus, dass das Ausräumen umsonst war, weil sich der Schlüssel dann neben einer Mülltonne auf dem Boden auffand. Nikos Finger musste noch kurz wegen einer Schnittwunde verarztet werden und dann konnte es losgehen. Auf der Fahrt wurde viel gebadet und es stellte sich heraus, das die Route 25km statt 22km lang war.

Mann und Frau über Board ...

Trotz Wanderfahrt gab es viele Rennen und unser Boot mit Charlotte, Wiebke, Jaqueline und Lukas konnte sich am Ende mit einer guten Kraft und Ausdauer durchsetzen. Am Steg konnten wir dann erst mal wieder baden und auf die anderen warten. Die Jugendherberge war ungefähr 1km entfernt. Nach einem kleinen Fußmarsch waren wir da und bezogen unsere Betten. Zum Essen, gingen wir wieder zu der Wiese mit dem Steg. Außerdem wurde wieder gebadet und Wikingerschach gespielt. Beim Mörderspiel starben viele Leute, denn Christian stellte sich geschickt an, sodass niemand ihn entlarven konnte.

Als es langsam dunkel wurde, gingen wir zurück zur Jugendherberge und um 22 Uhr war Bettruhe, um am nächsten Tag wieder fit zu sein. Die Jugendherberge war sehr gut. Jedes Zimmer hatte ein eigenes Bad und das Essen war auch lecker.

Felix

3. Rudertag 17.08.09: Von Saarlouis nach Dreisbach
Am Donnerstag sind wir um 8 Uhr aufgestanden. Der Morgen war ereignislos, wir aßen gemeinsam Frühstück und bauten daraufhin die Zelte ab. Um etwa 11 Uhr machten wir die Boote fertig und ruderten los.

Als wir am nächsten Ruderklub, bei dem wir unsere Zelte aufschlagen wollten angekommen waren, stellten wir fest, dass der Landdienst bereits die meisten Zelte aufgebaut hatte. Somit mussten wir nur die Boote aus dem Wasser nehmen und konnten danach tun, was wir wollten. Die meisten entschieden sich baden zu gehen, da es mit über 30 °C sehr heiß war. Sie schwammen auf die andere Seite des Flusses wo ein hoher Kai war, von dem man aus super ins Wasser springen konnte. Leider kam wenige Minuten später die Polizei an den Kai gefahren und erklärte, dass das Springen dort verboten sei. Daraufhin kamen alle wieder auf die Seite des Flusses auf der unsere Zelte standen und sprangen dort von dem Steg aus ins Wasser.

Später am Tag, hatten sich einige eine Torte gekauft. Nachdem sie keinen Hunger mehr hatten, überlegten sie, wie sie den Rest der Torte los werden würden. Da Schalotte unbedingt die letzten 3 Tortenstücke haben wollte, war sie damit einverstanden sich eines der Stücke ins Gesicht schlagen zu lassen um die anderen beiden dann für sich haben zu können. Nachdem sie das eine Tortenstück im Gesicht hatte, konnte sie nichts mehr sehen. Daraufhin wurde sie in den Fluss gestoßen, als sie in Richtung des Bades ging, wo sie sich die Torte abwaschen wollte.

Später am Abend, nach dem Essen, als es dunkel wurde, gingen wir alle gemeinsam zu der Burg hoch, die mitten in der Stadt auf einem Berg stand.

Gegen 23.30 Uhr gingen auch die letzten zurück zu den Zelten. Nicht viel später wurde dann auch geschlafen, da es ja vor allem auch wegen der Hitze während des Ruderns ein anstrengender Tag gewesen war.

Marco

4. Rudertag 19.08.09: Von Saarburg nach Trier
Der Tag begann auch diesmal sehr früh! Nachdem die Ersten aufgestanden waren, konnten sie gar nicht anders, als das wunderschöne Panorama genießen, das sich ihnen in Saarburg bot. Es sah einfach zu schön aus, wie die Sonne über der Burg aufging. Am Abend zuvor hatten wir sie in der Dunkelheit bestiegen. Jetzt konnten wir sie bei Tageslicht erblicken! Als sich auch die letzten Langschläfer zu den anderen an den Frühstückstisch setzten, konnte der Tag endlich richtig beginnen.

Der Morgen verlief streng nach Plan: Zelte abbauen, Frühstückstisch abdecken, Geschirr abspülen, Taschen und Schlafsachen zusammenpacken und vor allem den Seesack mit lebenswichtigen Utensilien wie dem Lunchpaket und der Sonnencreme packen.

Nachdem auch die letzten Taschen und Schlafsachen in unserem großen Transporter untergebracht waren, ließen wir die Boote zu Wasser. Alle zuvor eingeteilten Mannschaften machten sich dann auf dem Weg. Es ging auf die mit 19 km kürzeste Etappe der Wanderfahrt. Zwei Schleusen standen uns bevor. Unterschiedlich schnell ruderten wir die letzten Kilometer auf der Saar hinunter. Und dann kam die Brücke, die alles verändern sollte. Dort stand auf einem Schild zu lesen: „Willkommen auf der Mosel!“

Neuen Mutes ruderten wir dort in der prallen Sonne zwei weitere Kilometer, die uns endlos vorkamen, bis zur ersten Schleuse. Glücklich und zufrieden passierten wir sie. Doch bevor wir uns auf unsere heutige Unterkunft freuen konnten, die für diese Nacht der RV Treveris Trier sein sollte, mussten wir uns noch todesmutig in eine Selbstbedienungsschleuse stürzen. Es dauerte ein wenig, bis wir das Prinzip verstanden hatten. Aufgrund der Enge dieser winzigen Schleusen konnten nur zwei Boote auf einmal geschleust werden. Nun galt es nur noch die wirklich letzten Kilometer zu überstehen. Und dann endlich kam unsere Unterkunft in Sicht.

Dort angekommen, bot sich uns ein merkwürdiger Anblick. Denn am Ufer der Mosel sammelten sich so viele Unterwasserpflanzen, dass man gar nicht mehr das Wasser von der Wiese am Ufer unterscheiden konnte. Auch am RV Treveris Trier sollte sich die Lage nicht bessern. Nichts desto Trotz mussten alle Boote aus dem Wasser, entladen und gesäubert werden. Auch der Landdienst fand sich schnell ein und so konnten Taschen und Schlafsachen in den großen Kraftraum des Klubs verfrachtet werden. Die Jungen, die trotz des Grünzeugs nicht am Baden gehindert werden konnten, genossen sichtlich die Abkühlung. Am Abend nach dem Duschen begann jede Kochgruppe das Abendessen vorzubereiten. Während es bei den einen Fischstäbchen gab, wurde bei den anderen gegrillt. Wieder andere vertilgten Würstchen mit Pellkartoffeln. Doch alle sanken spät abends todmüde und vollkommen erschöpft in den Schlafsack und träumten süße Ruderträume.

Hannah

5. Rudertag 20.08.09: Von Trier nach Klüsserath
In Triveris Trier sind wir aufgewacht
Der Kraftraum hat uns angelacht
Mit lauter Musik ging es in den Tag
Mit Brötchen aßen wir uns groß und stark

Die Boote ins Wasser
Es wird immer nasser
Heut ist der wärmste Tag im Jahr
Hitze ist doch wunderbar

Beim Rudern tun wir schwitzen
Singend in den Booten wir sitzen
Rechts und links die Weinberge stehen
Aus den Ruderbooten hübsch anzusehen

Nach 20km die Schleuse war klein
Mit einem Ruderboot passten wir gut hinein
Weiter ging danach schnell die Tour
Die klappte bei uns wie an der Schnur

Der Campingplatz kam langsam in Sicht
Die anderen Boote sahen wir nicht
Als erste erreichten wir(Finn, Wiebke, Sönke, Hannah, Paula) den Platz
Geregelt war Alles Ratze Fatz

Eis haben wir gegessen
Und im Schatten gesessen
Wir sind noch baden gegangen
Und haben dann die anderen empfangen

Die Boote wurden aus dem Wasser getragen
Dann noch schnell nach dem Zeltplatz fragen
Der lag direkt an der Toilette
Die stank ordentlich mit uns um die Wette

Chemietoiletten wurden entleert
Was uns das atmen sehr erschwert
Marco sitzt vor dem Häuschen und singt
Während hinter ihm die Kacke stinkt

Plötzlich kam über uns der Regen
Bei der Hitze war dies ein Segen
Die Zelte wurden dann aufgebaut
Und alles regendicht verstaut

Gekocht haben wir in unseren Gruppen
Das waren fünf nette Truppen
Es gab Pfannkuchen, Nudeln und Reis
Bei den Jungen war die Küche selten nur heiß

 

Manche Dauercamper wurden nervös
Wir wirkten nicht seriös
Doch waren wir alle nett und lieb
Das dies ein ruhiger Abend blieb

Sönke und Sarah denen ging es schlecht
Das war uns allen nicht recht
Kotzerietes ging seit heute um
Oh wie dumm

Lukas und Finn waren ganz aufgebracht
Denn Geburtstagskinder würden sie werden über Nacht
Wir saßen ganz nett in einer Runde
Bis zur ersten Geburtstagsstunde

Erst haben wir Stinkesocken verbrannt
Dann flog der Sektkorken ganz elegant
Langsam wurde die Runde klein
Wir legten uns ins Bett hinein.

LarChotte & Paulinchen

6. Rudertag 21.08.09: Von Klüsserrath nach Berkasel-Kues
Es regnet. Schon beim Aufwachen hört man das leichte Tröpfeln aufs Zeltdach. Der Regen, ein von uns ja eher ungeliebtes Naturphänomen bringt uns endlich nach mehreren Tagen Erleichterung. Denn wir hatten in den letzten Tagen ja schon kurz nach dem Aufstehen unerträgliche 30 Grad. Heute haben wir zum Glück nur noch Temperaturen um die 20 Grad.

Und Heute gibt es sogar was zu feiern: Lukas und Finn haben Geburtstag. So gibt’s jetzt ein Geburtstagslied und eine Torte zum Frühstück.

Aber leider ist nicht alles so erfreulich, so haben Sönke und Sara den Killervirus über Nacht bekommen und können nicht rudern und auch Christian, der sich gestern beim Baden den Fuß aufgeschlitzt hat kann schlecht ins Ruderboot einsteigen. Also muss das Alte Gym ohne Steuermann aber mit beiden Geburtstagskindern die heutige Strecke von 31 km bestreiten.

Ich selbst fahre mit einem gestrigen Landdienstler, der glaubt genau zu wissen wo wir hin müssen, und trotzdem fahren wir dann doch 1 km zu weit.

Nachdem dann aber auch dass letzte Boot, von einem Motorboot gezogen, beim Campingplatz eintrifft, werden einige Personen von unseren Geburtstagskindern „gebadet“ was zum Teil auf heftige Gegenwehr stößt, die aber immer ohne Erfolg ist.

Abends gibt’s Hot Dogs von der Fahrtenkasse und danach Gruppenspiele wie: Schaffen wir es uns nach Alter auf zwei Bänken aufzustellen ohne, dass irgendjemand herunterfällt oder „kotzendes Kängeru“, speziell letzteres führt zu viel Spaß.

Später kommt es noch zu einer kleinen Pokerrunde im Zelt, die dann irgendwann wegen Müdigkeit beendet wird.

Thomas

7. Rudertag 22.08.09: Von Berkasel-Kues nach Traben-Trarbach
Samstagmorgen, die letze Etappe sollte heute starten. Uns erwarteten 24 Kilometer, und eine Schleuse. Frühstück, Zelte abbauen und Bus packen war wie immer.
Wir, Henrik und Wiebke, durften mit Sönke Zweier fahren, uns erwartete eine Ruhige Etappe. Das Boote einlegen war ein bisschen chaotisch, da der Steg nicht groß genug für alle boote war. Altes Gym und Wasserleben legten wir auf Rede, während Flensburg ablegen durfte. Uli G. wurde als letztes ins Wasser gelegt und durfte als zweites los.

Auf dem Wasser fing Henrik sofort an einer Trinkvorrichtung zu bauen, die aus einer Flasche und zwei Strohhalmen bestand. Der Versuch schlug jedoch fehl! Wiebke steuerte die erste Etappe, also auch durch die Schleuse.

Der erste Teil verlangte den Ruderern ein wenig Geschick ab, sich durch die Wellen der vielen Fahrgastschiffe zu manövrieren. Wir können sagen das der zweier dadurch kein Wasser schluckte. So ging das ungefähr bis zur Schleuse, beim Moselkilometer 124. Als wir kurz vor der Schleuse lagen, fing es an zu regnen und alle waren dabei sich etwas Regenfestes anzuziehen. Außer Hannah, sie wollte Brotpause machen .Wir hatten das Glück das wir den ersten gelben Vierer unter Obfrau Paula noch einholten und mit ihnen nach unten schleusen konnten. Die beiden anderen Vierer mussten Warten.

Bei Kilometer 123 wechselten wir und Henrik übernahm das Steuer, Wiebke wurde Schlagfrau. Nach dem Wechsel war Paula so freundlich uns einen Kilometer zu ziehen. Noch etwa anderthalb Kilometer fuhren wir im Zweier neben dem Vierer her. Dann hielt Paula an einer Sandbank an und wir verloren sie aus unserem Blickfeld. Was mit den anderen Vierern war wussten wir schon lange nicht mehr.

Wir nahmen die Etappe ganz locker, kamen mit einer Ruhigen Schlagzahl, aber kräftigen Schlägen, gemütlich aber schnell voran. Nach einiger Zeit fanden wir auch das Boot das am Vortag am Campingplatz vorbei gerudert war, von der Mannschaft war allerdings nichts zu sehen.

Dann erreichten wir Kilometer 115 und es war wieder Zeit zu wechseln, Henrik ging auf eins uns Sönke übernahm das Ruder. Dann geschah an sich nichts Besonderes außer das wir uns fragten wo die anderen Vierer abgeblieben waren.

Wir erreichten Traben-Trarbach. Der Ruderclub in Traben-Trarbach sollte beim Kilometer 107 sein, wir fand ihn bei 105. Als wir ankamen banden wir den Zweier fest legten uns in die Sonne. Lukas, der mit Christian und Finn den Landdienst gemacht hatte schmiss Wiebke in Wasser, Henrik sprang hinterher.

 

Nach einer halben Stunde trafen wir die Ruderer von denen wir schon berichteten, sie fragten nach Informationen zur nächsten Schleuse. Sie blockierten den Steg fürs Alte Gym, das eine viertel Stunde später eintraf, zum Ärgernis der Mannschaft, zur Freude von uns. Als die anderen Ruderer abgelegt hatten, nahmen wir auch den Zweier raus und begannen zu riggern.

Nach und nach kamen die anderen Vierer an, der eine ließ sich von einem Motorboot ziehen, den anderen durfte Marco alleine ziehen. Jene Mannschaften durften ihr Boot auch Riggern und als alle damit fertig waren, durften wir machen was wir wollten.

Einige von uns haben den Bus ausgepackt und um sich schon mal Schlafplätze zu sichern. Dann ging es ans Wasser, wir durften Baden. Der Großteil der Jungs ging baden und die Mädchen legten sich in die Sonne. Doch alle von ihnen außer Jaqueline und Hannah wurden mehr oder weniger freiwillig von Lukas oder den anderen ins Wasser geschubst.
Abends Machte die Clubjugend aus Traben-Trarbach ein Lagerfeuer und laute Musik, Nebenher machten unsere Kochgruppen ihr Abendbrot, Bei einigen von uns kamen sehr interessante Sachen heraus, die manchmal mehr und manchmal weniger warm waren. Zwei von uns gingen zum Italiener.

Leider hatte der Abend auch eine negative Seite, Paula und Jens ging es nicht sie gut. Der Magen-Darm-Infekt hatte sich weiter ausgebreitet.

Henrik und Wiebke

Rückfahrt 23.08.09: Von Traben-Trarbach nach Flensburg
Am morgen konnten wir mal etwas länger schlafen, bis 11:00 Uhr. Danach hieß es Frühstücken und Sachen in den Bus räumen, als wir den Anhänger mit den Booten zur Straße geschoben hatten konnte es zu Fuß zum Bahnhof von Traben-Trabach gehen.

Dort angekommen mussten wir erstmal 40 Minuten auf den Zug warten, der uns zu einem weiteren Bahnhof brachte, wo wir in den Zug nach Köln einstiegen. Dies war die längste Zugetappe, die wir an diesem Tag zurücklegten. In Köln angekommen ging die Hälfte von uns erstmal zu McDonald´s um sich mit genug Burgern für die Fahrt nach Hamburg einzudecken.

Angekommen in Hamburg ging es gleich weiter zum Zug nach Flensburg.
In Flensburg ging es noch zum Ruderklub um unsere Sachen abzuholen, dann konnten alle nach Hause.

Jens

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Medaillenregen für Flensburger Ruderer bei den Norddeutschen Meisterschaften

Mit insgesamt elf Siegen und einem Vizemeistertitel bewies die Jugendabteilung des Flensburger Ruderklubs (RKF) bei den Norddeutschen Meisterschaften, dass ihr Klub im Norden zur absoluten Spitze gehört.

Auf der 1000 Meter Regattastrecke in Hamburg Allermöhe durfte die deutsche Vizemeisterin Paula Wesselmann gleich drei Mal am Siegersteg anlegen. Sie gewann einmal im Doppelzweier mit Jacqueline Isler, sowie am folgenden Tag in der selben Bootsklasse mit Rona Schulz vom (EKRC). Außerdem konnte sie ihr Rennen im Einer deutlich gewinnen.
Auch Gesa Dölle durfte nach einem starken Rennen im Doppelzweier stolz das oberste Treppchen besteigen.
Lennart Geerdes und Nils Crasemann erruderten in einem beherzten Rennen gegen starke Konkurrenz den Vizemeistertitel und mussten sich nur dem Duo Lübecker Rudergesellschaft geschlagen geben.
Im Kinderbereich konnten Charlotte Wesselmann und Wiebke Hansen alle Starts gewinnen. Sowohl im Einer als auch im Doppelzweier bewiesen sie eindrucksvoll, dass die Goldmedaillen mit an die Förde kommen würden.
Auch Lauritz Mika und Tobias Runge gewannen ihr Rennen im leichten Doppelzweier und sind nun Norddeutsche Meister.
Die Trainer freuten sich über das erfolgreiche Abschneiden ihrer Schützlinge. „Jetzt zeigt sich, dass sich die gute Jugendarbeit der letzten Jahre ausgezahlt hat. Das motiviert für das harte Wintertraining“, so Neumann.

Lennart und Nils (links) auf dem 2. Platz.

Fabian Haberfelder

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7. Firmenruderregatta des RKF

Am 19.09.09 fand zum 7. Mal die Firmenruderregatta statt. Michael B. hatte einiges an Firmen zusammengetrommelt, die sich auf das Abenteuer eingelassen haben. Unter nahezu optimalen Wasserbedingungen und Temperaturen konnte das Ereignis durchgeführt werden....

Die Ergebnisse der Wettbewerbe:

Rudern
[Minuten]
Ergometern
[Meter]
Finale 1. FSG 1  1323 m
1. FSG I
2:11
2. FSG 2  1307 m
2. Grey Logix 2:16 3. Danfoss II  1269 m
3. FSG II 2:17 4. Dandoss I  1260 m
4. Extrablatt 2:18 5. Extrablatt  1246 m
5. Stadtwerke 2:29 6. Hartten  1240 m
7. Werbewolk  1239 m
Halbfinale 8. Flottenko  1221 m
6. Danfoss II 2:28 9. Barmer  1199 m
7. Hartten 2:34 10. Adelby 1  1182 m
8. Flottenko 2:36 11. Stadtbibli  1144 m
9. Mürwiker 2:39 12. Mürwiker  1123m
10. Danfoss I 2:54 13. Grey Logi  1017 m
11. Werbewol 2:42 14. Stadtwer  783 m
12. Stadtbibli 2:55
13. Adelby 1 3:03 Sieger Männer
Immanuel Kr  344 m (FSG
Sieger Frauen
Brigitte  280 m (Adel
Jacob Cement ist dieses Jahr kurzfristig, durch Krankheit, ausgefallen.

Einiges Anschauungsmaterial:

Gedränge am Steg: Die Boote zur Hafenspitze rudern ... .... der Rest kam per Wassertaxi mit der Flora
Der Endlauf, kurz vor dem Ziel. ImVorderdrund die später siegreiche Mannschaft "FSG 1 "
 
Thomas, als Steuermann der Sieger, wurde zum Dank gleich zweimal "getauft" :-)
Rechts: Die erfolgreiche Mannschaft FSG I, mit ihrem Arbeitgerät.
Die Werbewolke....
Einige der jugendlichen Ruderinnen, die im Rahmenprogramm einige Showrennen gerudert sind
Die vielen Brötchen wurden im Klub, von vielen fleißigen Händen, "gezaubert"

Michael B. u. HGB!, Billi, mit zusätzlichem Bildmaterial von Uli G.

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World Masters 2009 in Wien
mit knapp 3000 Ruderern aus 41 Ländern

Der Masters Achter des RKF (Hanni, Siggi, Jochen, Gerd L., Gerd H., Dieter S., HGB) hatte die fast 1300 Kilometer lange Strecke nach Wien angetreten um sich mit den Mannschaften aus "aller Welt" in einem ruderischen Wettkampf zu messen. Leider konnte Frank G. uns nicht begleiten. Ersatz fanden wir aus eigenen Reihen bzw. konnten wir zum Teil kurzfristig "überreden".

Unsere Boote sind einen Tag vor der Regatta ,mit einem Vorraustrupp von Jochen und den Gerd's, losgefahren, der Rest der Mannschaft traf dann Mittwoch auf dem Regattagelände, an der neuen Donau, ein.

Die gesamte Bilanz für die Ruderer des RKF und den Renngemeinschaften zusammen ist durchweg sehr positiv. Keines der Boote ist hinterher gefahren. Wir konnten wieder vordere Plätze belegen bzw. hatten die Möglichkeit das Renngeschehen zu beeinflussen und auch gute Mannschaften hinter uns zu lassen.

Rennen:
Donnerstag, sonnig und warm, kaum Wind
E 4+ - 5. Platz , mit Dieter S., Hanni S., Siggi G, HGB und Stm. Peter S. (Ägir)

Freitag, bedeckt, immer wieder leichter Regen, bis um 16:00 Uhr, dann in Dauerregen übergehend, kaum Wind
D 4- - 4.Platz , mit Dieter S., Heiko M. (Favorite) , Siggi G., HGB

G 8+ - 2.Platz , mit Hanni S, Gerd H, Helmut K., Gunter R., Hans U., Horst Uwe S., Gerd L., Jochen S. und Stm. Peter S.

H 4- - 1.Platz , mit Helmut K., Gerd H., Gerd L., Jochen S.

G 1x - 2.Platz , Gerd L.

E 8+ - 2.Platz , unsere Renngemeinschaft mit Ruderern des Favorite Hammonia paßte von Anfang an, als wir schon immer miteinander gerudert hätten: Heiko M., Thomas W., Michael H., Henry L. sind mit Dieter S., Hanni S., Siggi G., HGB über die Strecke "gefegt".

Samstag, sonnige Abschnitte, Windstärke 4, in Böen 5, (fast genau gegen an)
G 2- - 2.Platz , mit Gerd H., Gerd L.

D 4+ - Der RKF hat abgemeldet, wegen mangelndem Ersatz. Die Mannschaft nutzte den Rest des Tages um sich Wien anzuschauen.

F 8+ - 2.Platz , nicht optimaler Start, mit einer spannenden Aufholjagt, knapp 1. Platz verpaßt. Mit Dieter S., Hanni S., Siggi G., HGB, Gerd H., Gerd L., Jochen S., Reihard L. und Stm Perter S.

G 4- - 3.Platz , mit Gerd H., Gerd L., Jochen S. u. Hanni S.

Sonntag, sonniger Beginn, später bedeckt. Windstärke 4, in Böen 5, (fast genau gegen an)
Mixed G 4x- - 2. Platz: Gerd L. mit Renngemeinschaft
Mixed H 2x - 3. Platz: Gerd H. mit Renngemeinschaft

Details zur Regatta sind unter https://members.aon.at/rowing./ zu finden. Ergebnisse findet man unter https://www.software-alley.com/rowing Die Ruderszene.de berichtete über die Regatta (https://www.ruderticker.de/con/cmCommunity/home/news/ticker)

Eine Bericht zur Regatta, mit einigen Bildern und Eindrücken, auf einer offiziellen Seite: https://www.ruderverein-austria.at

Unser Hänger, noch alle Boote aufgeladen. Gerd L. im Gespräch mit einer Ruderin vom Nordschleswiger RV
Ein Überblick von einem kleinen Teil des Platzes - ja das sind alles Bootshänger mit vielen Booten....
Moderates drängeln an den beiden Ablegestegen, bei den anderen sieht es ähnlich aus. Und so bleib es die gesammte Regattazeit, ein permanetes kommen und gehen. Die Aufnahme entstand vom Hang aus, den alle Mannschaften ihre Boote über Treppen hoch- und runtertragen mußten.
Die Skyline von einem Stadtteil Wiens - vom Regattaplatz aus.

Einige Bider unserer Akteure in Wien

Unser Masters Vierer hat den 1. Platz gemacht:
Helmut K., Gerd H., Gerd L., Jochen S.
Der RKF Achter mit Reihard Hass als Ersatz für Frank (rechts aussen) und Steuermann Peter Schulz (rechts im Vordergrund)

HGB!

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Grafenstein und nicht zurück (15/16.08.09)

Mit drei Seegigs nach Gravenstein - und auf dem Landweg zurück. 13 RKF'ler erreichten bei schwerer See den Ruderverein Gravenstein , verbrachten bei Grillwurst, Steaks, Kartoffelsalat und Bier (zu wenig ) einen fröhlichen Abend und auf Lumas eine erholsame Nacht.

Wir alle wollen nach Grafenstein...
... wellige Angelegenheit, kurz vor den O-Inseln und der Pause.
Ein Päuschen auf den Inseln....
... und mit Holzsegeln ging es dann weiter

Am Sonntagmorgen war an eine Rudertour in Richtung Heimat nicht zu denken, also Bootstransporter holen und die aufgewühlte Förde von der Uferstraße aus betrachten. Der am Sonnabend so gern genutzte Schiebewind aus Südwest wäre ein kräftiger Gegenwind geworden. Auch Seegigs sind nicht unbegrenzt schwimmfähig. Am Sonntag kam der Wind mit 5 bis 6 Stärken (gefühlte 9 bis 10) aus der Förde raus, Schaumköpfe weithin sichtbar.Vielen Dank dem Fahrtenleiter Martin Koschnik für die Zusammenstellung dieser lustigen Truppe, mach weiter so. Uli G.

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Gestrandet ..

Am Montag (27.07) waren viele Ruderer froh, vor dem plötzlich aufziehenden Regen wieder an Land zu sein. Mit dem Regen kam der Wind - und das nicht zu knapp. Die Mannschaft der Schleswig Holstein mußte sozusagen eine Notlandung in Fahrensodde machen, da das Boot vollgelaufen war, denn statt fast glattes Wasser hatten wir nun Schaumkronen auf der See.

die "Schleswig-Holstein" nach ihrer Übernachtung bei den Kanufreunden wieder auf dem Heimweg. Foto u. Text Uli G.

HGB!

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Vorbereitungen Masters

Eine Sommerpause kennen wir nicht, wir sind auf dem Weg nach Wien zur 36. World - Masters - Regatta im September. Wir haben von unserem Vorsitzenden Detlef H. den Auftrag erhalten bei der weltgrößten Regatta (2000 Teilnehmer aus 35 Nationen) zu gewinnen, im Zweier, Vierer und Achter !

Der Masters Achter, hier mit Ersatz für Dieter und Siggi
Ein Masters Vierer, der in Wien starten möchte...






Bilder und Infos Uli G.

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Schwerin - Open Masters 10-12.07.09

Die RKF Masters haben in Schwerin einige Rennen absolviert: Zum Einen waren es Testläufe für Neubesetzungen und zum Anderen sind hier die "bekannten" Zusammensetzungen gefahren worden.
Dementsprechend wechselhaft fielen die Ergebnisse aus, außerdem gab es etwas bemsenden, seitlichen Gegenwind:

Re. 101 Männer-Zweier o.St. MDA 65 1.000 m
2 . RK Flensburg e.V. 1 03:29.89 mit Gerd Hamdorf (1938), Gerd Larsen (1942)

Re. 126 Männer-Vierer o.St. MDA 50 1.000 m
4 . RK Flensburg e.V. 3 03:38.33
mit Dieter Sauerberg (1948), Frank Genge (1953), Siegfried Grisée (1959), Horst-Günter Burmester (1966)

Re. 206 Männer-Achter MDA 60 1.000 m
2 . Rgm.RK Flensburg/RG 'Hansa' e.V ./ 2 03:34.32
mit Johannes Staats (1940), Gerd Hamdorf (1938), Gerd Larsen (1942), Jochen Schendel (1939), Dieter Sauerberg (1948), Frank Genge (1953), Siegfried Grisée (1959), Horst-Günter Burmester (1966), St. Felicity Medinnis-Leach( 1955 )

Re. 214 Männer-Vierer o.St. MDA 60 1.000 m
1 . RK Flensburg e.V. B. 2 2 03:48.63
mit Dieter Sauerberg (1948), Horst-Günter Burmester (1966), Gerd Larsen (1942), Jochen Schendel (1939)
2 . RK Flensburg e.V. B. 1 1 03:55.65
mit Johannes Staats (1940), Gerd Hamdorf (1938), Siegfried Grisée (1959), Frank Genge (1953)

Re. 313 Männer-Vierer o.St. MDA 65 1.000 m
1 . RK Flensburg e.V. 1 03:44.42
mit Johannes Staats (1940), Dieter Sauerberg (1948), Gerd Larsen (1942), Jochen Schendel (1939)

Re. 325 Männer-Achter MDA 65 1.000 m
3 . Rgm.RK Flensburg/RG 'Hansa' e.V ./Berliner RC/Aarhus RK/ 1 03:20.37
mit Johannes Staats (1940), Gerd Hamdorf (1938), Helmut Kolwa (1937), Dieter Sauerberg (1948), Siegfried Grisée (1959), Sven E. Husted (0), Gerd Larsen (1942),
Jochen Schendel (1939), St. Felicity Medinnis-Leach( 1955 )

Insgesamt waren aber alle mit dem Ergbnis zumindest zufrieden, konnten wir gegen einigen Mannchaften hinsichtlich Zusammensetzung, Größe und Historie nicht viel entgegensetzen (Ausgesuchte Mitglieder von Renngemeinschaften).
Jedenfalls war es trotz des Wechselhaften Wetters auch ein nettes Wochenende mit den Ruderkameraden :-)


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Meisterschaftsfeier am 08.07.09

Die Erfolge des BW und der DJM wurden an diesem Abend noch einmal hervorgehoben, die Jungen u. Mädchen erzählten von Erlebnissen rund um den Bundeswettbewerb. Auch der bevorstehende Abschied der beiden Trainer Steffen und Wiebke kam hier zu Sprache. Die Jungen u. Mädchen bedankten sich bei den Beiden mit Geschichten und Gedichten und einigen Geschenken. Die Eltern der betreuten Kinder und Jugendlichen bedankten sich ebenfalls bei Wiebke und Steffen. Ralf S. brachte den humorvollen Beitrag wie ein richtiger Entertainer "rüber".
Ein schöner Einer (Flügelausleger) wurde für die Jugen noch getauft. Ds Boot heißt "Meistermacher" und die vier Trainer Jürgen Hauschke, Steffen, Wiebke und Marco wurden auf dem Boot namentlich verewigt. Ihnen ist/war es gelungen unsere Sportler erfolgreich zu Meisterschaften zu führen.
Natürlich kam auch der Grillabend noch zu seiner Geltung :-) und das bei einer fast regenfreien Veranstaltung.

Ein gelungener Abend mit Kindern, Jugend, Eltern und aktiven Ruderern/innen...

Detlef bei der Ansprache, hinter Ihm die Aktueure des Bundeswettbewerbes und die Trainer, davor das neue Boot
Das Boot wird hier gerade auf "Meistermacher" getauft.

Bilder + Bericht von HGB!


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Bundeswettbewerb Junioren/innen in München

Junge Ruderer erfolgreich beim Bundeswettbewerb

Mit einer persönlichen Bestleistung erreichte der Mädchendoppelvierer des Flensburger Ruderklubs (RKF) den Saisonhöhepunkt.
Aliki Kosmidis, Veronika Strobach, Elena Meier, Anne Tjorven Büßen und Steuermann Tobias Runge konnten ihre konstant gute Form der Saison zum Ende hin noch einmal deutlich verbessern. So setzten die jungen Ruderer die abgesprochene Renntaktik auf der 1000 Meter Strecke erfolgreich um und sich gegen die nationalen Konkurrenten durch. Anschließend standen die Nordlichter als Bundesgesamtsieger auf dem Podium. Über 3000 Meter konnten sie zudem einen achtbaren dritten Platz errudern.
Mit einer ebenfalls hervorragenden Leistung präsentierten sich Charlotte Wesselmann, Wiebke Hansen in ihrem Doppelzweier. Über 1000 Meter erreichte das Duo von der Förde einen großartigen sechsten Platz in der Gesamtwertung. Auf der Langstrecke verpassten sie nur knapp die Medallienränge und mussten sich mit einem dennoch hervorragenden vierten Platz zufrieden geben.
Jule Gosch und Thurid Gers konnten ihren Doppelzweier über 3000 Meter auf den neunten Platz rudern und erreichten über 1000 Meter den dritten Platz in der zweiten Abteilung.
Lauritz Mika erruderte in seinem Einer auf der 1000 Meter Strecke einen starken ersten Platz in der vierten Abteilung. Das Trainerduo Steffen Schweiger und Wiebke Fock äußerte sind zu diesem optimalen Ergebnis sehr zu frieden und freuen sich über den Saisonabschluss hinaus auf die kommenden Herbstregatten.
Fabian H.

von links: Aliki Kosmidis, Elena Meier, Tobias Runge (Stm.), Anne Tjorven Büßen, Veronika Strobach (Foto von S. Schweiger).

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Traumergebnis bei den DJM (Dusiburg)

Mit herausragenden Ergebnissen und Leistungen kehrten unsere Junioren von den diesjährigen Deutschen Juniorenmeisterschaften in Duisburg zurück. Alle fünf Teilnehmer des RKF konnten voll überzeugen und mit 1x Gold und 2x Silber ihre Leistungsstärke erneut unter Beweis stellen.

Nach den Leistungen im Vorfeld der DJM waren Lennart Geerdes und sein Rendsburger Partner Lasse Hass als klare Favoriten im leichten Zweier ohne Steuermann an die Wedau gefahren. Und sie wurden Ihrer Favoritenstellung auch beim Saisonhöhepunkt gerecht. Aber im Gegensatz zu den Regatten in Köln und Hamburg lagen diesmal nicht mehrere Längen zwischen ihnen und den folgenden Booten. Dabei begann das Rennen wie geplant, schon nach 500m lagen die beiden in Front. Diesen Vorsprung konnten sie zwar bis 1000m noch etwas ausbauen, aber der Zweier aus Hamburg und das zweite Schleswig-Holsteinische Boot liessen sich diesmal nicht so einfach abschütteln. Vielmehr mussten sich Lennart und Lasse heftigster Angriffe der beiden Verfolger erwehren und im Endspurt das Allerletzte aus sich herausholen. Hart bedrängt vom Boot aus Eutin und Friedrichstadt, das seine Bahn verließ und ihnen direkt im Ziel sogar noch ins Heck fuhr, wehrten sie aber auch noch die Attacke der letztlich zweitplatzierten Hamburger erfolgreich ab und siegten schließlich mit 0,7 Sekunden Vorsprung!

Lasse Hass hatte sich allerdings derart verausgabt, dass er nach der Ziel-Durchfahrt kollabierte. Zwar erholte er sich schnell wieder, aber für das nur knapp zwei Stunden später stattfindende Achter-Finale wurde er doch sicherheitshalber ersetzt. Dort starteten die Hamburger fulminant und erruderten sich bis zur 1000m-Marke einen Vorsprung von 2,5 Sekunden. Der RVSH-Achter mit Lennart hatte die erste Hälfte etwas verschlafen und musste sich so erst an die Verfolgung machen. Zwar fuhren die Schleswig-Holsteiner danach stärker und holten Zehntel- um Zehntel-Sekunde auf, aber es reichte nicht mehr ganz zum Sieg. Die Hanseaten retteten ihren Vorsprung ins Ziel und so war es am Ende die Silbermedaille.

Paula Wesselmann als Schlagfrau des ersten schleswig-holsteinischen Juniorinnen-B-Doppelvierers und Hannah Brinker als dessen Steuerfrau gehörten vor den Meisterschaften ebenfalls zu den Medaillenkandidatinnen. Hedwig Stegmann als Schlagfrau im zweiten RVSH-JF4x+ hoffte hingegen wohl eher auf eine Teilnahme am A-Finale. Aber die Regatta nahm zuerst einen unerwarteten Verlauf: Das Boot mit Paula und Hannah kam im Vorlauf nur auf Platz 3 und musste damit in den Hoffnungslauf. Dort siegten sie aber und erreichten damit das Halbfinale. In das war Hedwigs Boot mit dem zweiten Platz in seinem Vorlauf direkt eingezogen. So kam es zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Teams und während Paula und Hannah als Dritte in das Finale einzogen, verpasste Hedwig es mit ihrer Mannschaft als Vierter knapp. Dafür fuhren sie im B-Finale ein beherztes Rennen. Leider reichte am Ende die Kraft nicht mehr ganz, aber in einem äußerst engen Rennen wurde das Boot Vierter. Eine tolle Leistung!
Für die beiden anderen sollte es ein denkwürdiges A-Finale werden. Denn in der bisherigen Saison hatte die Mannschaft immer gegen die Potsdamerinnen verloren. Und die Renngemeinschaft aus Krefeld/Uerdingen/Dorsten/Waltrop hatte vor der DJM keiner auf der Rechnung gehabt, aber sie hatte alle ihre Läufe bis dato souverän vor dem Boot aus Potsdam gewonnen. Doch im Finale schienen den Schleswig-Holsteinerinnen Flügel zu wachsen. Nach den ersten 500m lagen sie sogar in Führung, und konnten auch auf dem nächsten Streckenabschnitt das hohe Tempo der Renngemeinschaft aus NRW nahezu mitgehen. An der 1000m-Marke lagen die Ruderinnen aus dem Olympiastützpunkt Potsdam fast 3 Sekunden zurück. Und das liessen sich unsere Juniorinnen nicht mehr nehmen.Vorne waren die körperlich deutlich stärkeren Skullerinnen der Renngemeinschaft zwar nicht mehr zu halten, aber der zweite Platz und damit Silber ging an Paulas und Hannahs Vierer!

Johannes Reinhart saß im leichten Junioren-B-Doppelvierer mit Steuermann des RVSH und war zum ersten Mal bei einer deutschen Meisterschaft. Seinem Boot waren vor der DJM nur geringe Chancen eingeräumt worden, aber die Mannschaft übertraf die Erwartungen bei weitem. Mit einem tollen, engagierten Rennen wuchsen sie im Halbfinale über sich hinaus und mit nur 4 Hunderstel-Sekunden Vorsprung auf Mainz/Traben-Trarbach und knapp 1,5 Sekunden auf den stärker eingeschätzten anderen RVSH Vierer sicherten sie sich die A-Final-Teilnahme. Dort lagen sie bis 1000 Meter auf Platz vier und hatten nur zwei Sekunden Rückstand auf den Bronzerang. Aber auf den letzten 500 Metern ging der jungen Crew dann ein bißchen die Kraft aus, und sie mussten doch noch alle anderen Teams an sich vorbeiziehen lassen. Doch trotzdem ist der sechste Platz eine tolle Leistung, die Johannes hoffentlich Lust auf mehr macht!

Mit diesem wunderbaren Ergebnis setzt sich die tolle Nachwuchsarbeit des RKF in den letzten Jahren fort. Und daran haben auch unsere Trainer ihren maßgeblichen Anteil. Namentlich Marco Neumann als verantwortlicher Juniorentrainer, aber auch Steffen Schweiger und Wiebke Fock, die unseren erfolgreichen Nachwuchs mit ihrem unermüdlichen Einsatz auf den Weg gebracht haben.
Dirk B.

Lennart und Lasse bei der Siegerehrung v.l. erst Lasse dann Lennart im blauen Einteiler
stehend v.l. Paula Wesselmann (Flensburg) Rona Schulz (EKRC (Kiel)
hockend v.l. Steuerfrau Hannha Brinker (Flensburg) Jessica Liebe (Elmshorn) Frauke Birgel (Ratzeburg)
v.l. Steuermann Christopher Dühring (Lübeck) Kersten Stender (Ersatzmann für Lasse) (Eutin) Finn Brose, Arne Piontek (Beide Lübeck) Lennart Geerdes (Flensburg) Julian Ollech (Friedrichstadt) Hanno Böhringer, Till Piontek (beide Lübeck) Nils Jonas (Eutin)
vl. Rona Schulz (Kiel) freut sich mit Paula Wesselmann über silber nach dem Zieleinlauf
Lennart und Lasse auf den letzten Metern







Bilder v. Marco N. zugeschickt

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Landesmeisterschaften in Bad Segeberg

Ruderer räumen in Segeberg ab.

Insgesamt 14 Siege konnte die Jugendabteilung des Flensburger Ruderclubs (RKF) bei den Landesmeisterschaften in Bad Segeberg verbuchen. Durch diesen großen Erfolg konnten zehn junge Athleten das Ticket für den Bundeswettbewerb in München lösen. Im Doppelvierer gewannen Aliki Kosmidis, Elena Meier, Veronika Strobach, Anne Tjorven Büßen und Steuermann Tobias Runge vor der Norddeutschen Konkurrenz über 3000 Meter und 1000 Meter.

Charlotte Wesselmann und Wiebke Hansen siegten im Doppelzweier ebenso auf beiden Strecken. Lauritz Mika gewann im Einer über die Langdistanz und wurde zweiter über die 1000 Meter Strecke. Vizelandesmeister wurden Thurid Gers und Jule Gosch im leichten Doppelzweier auf beiden Distanzen. Weitere Siege errangen Charlotte Wesselmann, Wiebke Hansen, Aliki Kosmidis, Veronika Strobach und Steuermann Lauritz Mika über 1000 Meter. Gesa Dölle, Tobias Runge, Maximilian Lieb siegten jeweils im Einer.

Aliki Kosmidis und Veronika Strobach konnten nach den anstrengenden vorausgegangenen Rennen auch noch ihren Doppelzweier gewinnen. Auch Thomas Rehfeld, Paula Wesselmann und Steuerfrau Hannah Brinker siegten RVSH Doppelvierer. Das Trainerduo Steffen Schweiger und Wiebke Fock freuen sich über diese außergewöhnliche Leistung ihrer Schützlinge und Blicken optimistisch auf den kommenden Bundeswettbewerb in München.

Vizelandesmeister Thurid Gers (vorne)und Jule Gosch (Foto von Steffen Schweiger)

Fabian H.


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Sommerfest im RKF

Auch 2009 wurde im RKF zur Sommersonnenwende ein Fest veranstaltet. Diese Jahr mit verkürzten Startbedingungen, dennoch sind dem "Ruf" kanpp 40 Mitglieder, Fmilienmitglieder, Sportbegeisterte und unsere neuen Ruderkameraden/-innen gefolgt.
Zugegeben, die Temperaturen waren schon mal optimaler, Spaß und Geselligkeit sind aber auch diesmal nicht zu kurz gekommen und vom Regen verschont geblieben. Das Spanferkel kam in Scheiben auf den Teller, mit Salat für alle Geschmäcker.

Detlefs Begrüßungsrede Die "Vereidigung" der neuen Mitglieder, diesmal noch ausführlicher als sonst ;-)
Der Ostwind wird auch diesmal ..symbolisch verbrannt

Auf den nachfolgenden Fotos sind fast alle Teilnehmer des RKF-Sommerfestes abgelichtet. Das von Edda K. ausgedachte Ratespiel hat die Familien so zusammengewürfelt, und wer genau hinsieht mag sich darüber wundern wieso Wolfgang Kanstorf als Großmutter, Gorm Gondesen als Baby und Thomas Lucht als Hund die angewiesenen Plätze eingenommen haben. Wer bin ich - und warum sitze ich hier in dieser illustren Runde - kann sich jeder der Teilnehmer jetzt fragen ! ? ! ? Das Spiel war ganz amüsant und diente nur dazu alle Beteiligten durchzumischen um die schwierigen Fragen der RKF-Klubgeschichte zu lösen. Weitere Fotos und aufschlußreiche Texte im nächsten Rollsitz.

Das Ergebnis einer Familienzusammenfürung:
Vater, Oma, Mutter (hinten v.l. n.r.)
Hund und Kind (vorne, v.l. n.r.)
Familienbilder von Uli G.

 


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Hummelregatta HH 13.06.09

Die Masters haben sich auch 2009 wieder nach Hamburg begeben um sich dort mit anderen Mannschaften auf der Rennstrecke zu messen. Einige Windstärken aus Westen haben die Starts erheblich erschwert und die Strecke selbst war zum Ziel hin abnehmend "kabbelig". Dafür war es sonnig und trocken.
Totz dieser Hindernisse haben wir gute Ergebnisse erzielt :-)

Die Ergebnisse im Detail:

Re. 2 Männer-Achter MDA 60 1.000 m
1 . Berliner Ruder-Club e.V. Bahn 4 in 03:31.87 Minuten
Hartmut Rose (1948), Kurt Krollpfeifer (1948), Reinhardt Kunde (1949), Willy Wilke (1953), Uli Schmidt (1947),
Wolfgang Paul (1948), Bernhard Hoffmann (1948), Heiko Köpke (1948), St. Uwe Joecks( 1962 )
2 . Rgm.RK Flensburg/RV Leer/Aarhus RK/Regatta-Verband Ems-Jade-Weser Bahn 3 in 03:37.64 Minuten
Johannes Staats (1940), Gerd Hamdorf (1938), Gerd Larsen (1942), Jochen Schendel (1939), Daniel Trenkle (1944), Svend-Erik Husted (1942),
Siegfried Grisée (1959), Horst-Günter Burmester (1966), St. Jana Brüggemann( 0 )
3 . Rgm.RC Favorite Hammonia/RC Bergedorf/RC 'Allemannia/RG'Hansa' e.V ./Berliner RC Bahn 1 in 03:38.78 Minuten
Gunter Bader (1953), Horst Poscharsky (1940),Uwe Frenzel (1948), Rolf Meyer (1949), Dirk Schüler (1951),
Bernhard Strocka (1943), Hans-Werner Schwarz (1943), Georg Konermann (1960), St. Jürgen Oelke( 1940 )
4 . Rgm.RC Magdeb. im SC Magdeb./USC 'Otto Guericke' Magdeb./Wassersportfr. Burg/Magdeb. RC/RC Favorite Hammonia/ Bahn 2 in 03:49.53 Minuten
Klaus Wölk (1947), Horst Herrmann (1939), Horst Bendler (1945), Bernd Parschau (1955), Udo Fabian (1944), Ulf Ganse (1964),
Helmut Dippner (1948), Horst Behring (1946), St. Bodo Schwan( 1952 )


Re. 16 Männer-Achter MDA 65 1.000 m
1 . Rgm.RK Flensburg/RG 'Hansa' e.V ./Rendsburger RV Bahn 3 in 03:38.45 Minuten
Johannes Staats (1940), Gerd Hamdorf (1938), Hans Unbehaun (1943), Gunther Rath (1943),
Horst-Uwe Suess (1943), Siegfried Grisée (1959), Gerd Larsen (1942), Jochen Schendel (1939), St. Jana Brüggemann( 0 )
2 . Rgm.Occoquan BC/Olympischer RC Rostock/HSG der Universität Rostock Ra/Mainzer RG Bahn 2 in 03:44.38 Minuten
Gerhard Scharlemann (1937), Bernd Wachs (1940), Rolf Zimmermann (1941), Gerhard Liebau (1938),
Manfred Block (1949), Franz Nietsche (1951), Norbert Hlobil (1947), Christian Tesarik (1948), St. Debbie Bregenzer( 0 )
3 . Rgm.RC Favorite Hammonia/RC 'Allemannia/RC Berged./Kobl. RC Rhenania/RV Hellas Offenb./Berliner RC Bahn 1 in 03:50.27 Minuten
Hans-Jürgen Clasen (1937), Horst Poscharsky (1940), Uwe Frenzel (1948), Klaus Schramm (1949), Horst Paelzer (1942),
Hans-Werner Schwarz (1943), Bernhard Strocka (1943),Rolf Meyer (1949), St. Jürgen Oelke( 1940 )


Re. 25 Männer-Vierer o.St. MDA 50-MDA 65 Altersklasse E 1.000 m
1 . RK Flensburg e.V. Bahn 2 in 03:36.16 Minuten
Jochen Schendel (1939), Gerd Larsen (1942), Siegfried Grisée (1959), Horst-Günter Burmester (1966)
2 . Ruder-Club Favorite Hammonia Bahn 3 in 04:00.81 Minuten
Heiko Mertens (1953), Thomas Wichmann (1950), Henry Lomer (1949), Michael Heimsoth (1951)
.. mit im Rennen
Re. 25 Männer-Vierer o.St. MDA 50-MDA 65 Altersklasse D 1.000 m
1 . Rgm.Bremer RV/Bremer SC Bahn 1 in 03:44.84 Minuten
Klaus Gravert (1956), Hans-Werner Heydrich-Bodensieck (1950), Detlef Frobese (1961), Thomas Henning (1961)

Nachkontrolle des Materials - man weiß ja nie. Jochen und Siggi im Gespräch mit Daniel Trenkle, der für den ausgefallenn Frank im 60er Achter fuhr.
Schlachtenbummler Uli G. und Hennig H. beim Erholen zwischen den Rennen mit unseren Akteuren. Von hier hatte man einen guten Überblick über die Regattastrecke.
Der 65er Achter - als Renngemeinschaft am Siegersteg!



Wie im 60er Achter hatte die ausgeliehene Steuerfrau den Achter ordentlich Dampf gemacht.

Bilder gibt es auch vom Veranstalter auf www.flickr.com
HGB!


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RKF Junioren unterstreichen Titelambitionen

Bei der 2. internationalen DRV-Junioren Regatta in Hamburg konnte der Nachwuchs des Flensburger Ruderklubs (RKF) auf ganzer Line überzeugen. Lennart Geerdes und Lasse Hass (Rendsburger RV) behaupteten die Rennen in den Vorläufen, wie auch das Finale. Ohne ernsthafte angriffe aus dem Feld schoben sie ihren Zweier über die Strecke und dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf den Meistertitel machen. Im neu zusammengesetzten Schleswig Holstein-Achter reichte es allerdings nur zu einem dritten Platz. Trainer Marco Neumann sieht hier bis zur Meisterschaft aber noch Verbesserungsmöglichkeiten.

Paula Wesselmann und Steuerfrau Hannah Brinker mussten im 1. RVSH Doppelvierer schon im Vorlauf gegen die starke Konkurrenz aus Potsdam antreten und sich knapp geschlagen geben. Im Finale trafen die Boote wieder aufeinander. Leider reichte die Kraft auf den letzten Metern nicht aus, um die Potsdamer noch schlagen zu können.

Hedwig Stegmann und Johannes Reinhart konnten sich nach holprigen Vorläufen in ihren Doppelvierern jeweils für das B-Finale qualifizieren. Ihr Ziel ist es, sich bei den Deutschen Meisterschaften für den Landeskader zu empfehlen.
Fabian H.


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Erfolg bei den Flensburger Ruderern (in Köln u. Otterndorf)

Köln und Otterndorf waren die Austragungsorte, an denen sich die Junioren des Flensburger Ruderklubs (RKF) auf die kommenden Meisterschaften einstimmten.

Lennart Geerdes und Lasse Hass (Rendsburger RV) konnten auf der Kölner Regattastrecke ihren Zweier sowohl im Vorlauf, als auch im folgenden A-Finale deutlich vor der nationalen Konkurrenz über die Ziellinie schieben. Damit haben die beiden ihre Titelambitionen im leichten Zweier eindrucksvoll untermauert. Zudem ergatterten sich die beiden einen Sitz im von Marco Neumann trainierten Schleswig-Holstein Achter. Auf ganzer Linie überzeugten auch die Schülerinnen Paula Wesselmann und Hannah Brinker als Steuerfrau des 1. RVSH Juniorinnen-Vierers. Nach einem gewonnenen Vorlauf konnte das Boot im Finale ebenfalls klar als erstes die Ziellinie passieren. Auch Hedwig Stegmann schaffte mit dem 3. RVSH die Finalteilnahme und konnte einen beachtlichen fünften Platz errudern.

Mit insgesamt sieben Siegen präsentierte sich die Kinderabteilung in Otterndorf. Auf der 3000 Meter Langstrecke siegten Maximilian Lieb im Einer und Lauritz Mika im leichten Einer. Thurid Gers und Jule Gosch gewannen im leichten Zweier die Lang- und die Kurzstrecke. Der Doppelvierer mit Aliki Kosmidis, Veronika Strobach, Elena Meier, Anne Tjorven Büßen, Steuermann Tobias Runge setzt seine Erfolgsserie fort und gewann ebenfalls.

Mit diesen Ergebnissen blicken die Trainer Wiebke Fock und Steffen Schweiger hoffnungsvoll zum Landesentscheid nach Segeberg.
Lennart Geerdes (Schlag) und Lasse Hass (Rendsburger RV)

Fabian H.

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Dienstagmorgens

Dienstag 6 Uhr früh wird wie schon in den letzten Jahren gerudert. Der Achter wird immer voll - danach wird in kleineren Booten "aufgefüllt". Es bleibt keiner am Ufer stehen. Leckeres Frühstück bei Oliver ab 7 Uhr 30. Berufstätige stürzen sich danach in ihren Alltag, Rentner und Pensionäre frühstücken dann ungestört weiter.

Einige der unverdrossenen Frühaufsteher

Bild und Text, Uli G.

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2.Ausflug zur Ochseninsel

Drei Vierer und ein Zweier besuchten am Samstag (6.6.09) die große Ochseninsel und waren nach dem üblichen Rundgang bei der Mittagspause in bester Gesellschaft mit zwei Bewohnern des Inselzoos

.. wir waren hier :-)

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1.Ausflug zur Ochseninsel

Das Wetter konnte am Pfingstmontag nicht besser sein - also Telefonrundspruch und zwei Vierer waren besetzt. Ziel die Ochseninsel. Mit Grillwurst, Nudelsalat mit Grünalgen garniert, aufgebackenen Brötchen, Kaffee und Kuchen ( Vielen Dank an die Familie Gosch für die "Schwarzwälder Kirschtorte sagt Uli G.)Thomas G. Stephan L. und Michael Börm haben das noch unterkühlte Wasser getestet und sich dann bei dem üblichen Inselrundgang wieder aufgewärmt. Familienmitglieder und Gäste kamen mit der an diesem Tag überfüllten Fähre ( ab Hotdoghavn ) rüber und wurden z. T. in den Seegigs wieder an das Festland zurückgerudert..

Uli G.

Sonne genießen :-)

Nass .. aber kühl ...

Das Gelände erkunden... der übliche Rundgang um die Insel

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Kinder an die Macht! (Kinder Crashkurs)

Herbert Grönemeyer hätte an diesem letzten Mai-Wochenende im RKF wahrlich seine Freude gehabt: Waren doch die Kinder der Mittelpunkt allen Treibens, ein Anfänger-Kurs zum Kennenlernen wurde von Freitag bis Sonntag theoretisch und praktisch durchgeführt trotz widriger Wellenhöhen bei sonst bester Nordostwind-Hochdrucklage. Die hervorragende Organisation von Wiebke,Steffen,Marco,Lukas und Nico samt ihren vielen Helfern aus der Jugendabteilung sorgte für ein entspanntes Kennenlernen dieses naturverbundenen Sports zunächst im Innenhafen, am Sonntag dann auch auf der Hausstrecke am Ostseebad, sowohl in Doppelvierern als auch in den Kleinbooten, für manche sogar im Einer! Abgerundet wurde dieses Ereignis mit einem abschließenden Treffen zusammen mit den Eltern kompetent von Steffen moderiert. Nach Hause gingen dann über 20 glückliche Kinder, den Kopf voller neuer Eindrücke, die Hände voller Blasen und den Sinn voller Vorfreude auf kommende Ruder-Erlebnisse!

Jens-Uve Niendorf

„Auf Nr.0 würde ich auch gerne mal sitzen, alternativ 5 od.7 …“
Ein Steg voller Kinder, der Verein lebt!
Das Alte Gym, gerudert von dessen Schülern

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RKF Crashkurs 2 (15-17.05)

Freitagabend starker Ostwind und damit erste Versuche auf dem Wasser nicht möglich. Sonnabend dafür allerbeste Wetterbedingungen und alle 15 "Neuen" in den Booten. Sonntagvormittag wieder Ostwind also rein in die Seegigs - alle zufrieden ? ! ? ! ? die Crashkandidaten können jetzt an jedem Montag und Donnerstag ihre ruderische Laufbahn beginnen.
Bilder u. Text von Uli G.

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RKF Crashkurs 1 (08-10.05)

Erste Versuche der Crashteilnehmer auf dem Wege zum perfekten Ruderer. Bestes Wetter und der Einsatz "Altgedienter" machte es den 15 Interessierten leicht sich für unseren Sport zu begeistern.
Bilder u. Text von Uli G.
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Polizei im RKF !

Der 5.Mai war diesjährig der Sport-Aktionstag der Polizeidirektion Flensburg. Neben diversen anderen Sportarten im Angebot für die Beamten gab es seitens des RKF erneut einen Mini-Crashkurs Rudern : Die Nachfrage überstieg unsere Möglichkeiten! Doch dank der Hilfe von Detlef und mittags Lukas konnte der Unterzeichner nach einem verregneten,aber dennoch immer wieder schönen Frührudern morgens und auch mittags jeweils zwei Boote wassern, die nach entsprechender Einführung an Land unter Berücksichtigung der schon etwas erfahrenen Schlagleute Martina Hennings und Ralf Dockenfuß problemlos zur Schusterkate und zurück gesteuert wurden. Die Teilnehmer, bunt gemischt vom jungen Streifenpolizisten bis zum Polizeidirektor waren engagiert und talentiert bei der Sache und priesen den Rudersport und ihr Erlebnis dessen respektvoll abschließend in hohen Tönen! Und auch die Steuer- und Schlagleute waren gut gelaunt, hatten wir doch heute mal das Sagen ;)

Fazit: Alle zufrieden, eine gelungene Veranstaltung. Das Motto "Die Polizei bewegt sich!" wurde an diesem Tag aktiv auf dem Wasser gelebt, Dank allen Beteiligten!

Jens-Uve Niendorf


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Flensburger Ruderer in Bremen vorne dabei

Mit soliden Leistungen beendeten die Junioren des Flensburger Ruderklub (RKF) die Bremer Ruderregatta. Johannes Reinhart setzte sich mit dem zweiten Vierer des Ruderverbands Schleswig-Holstein (RVSH) im Finale der Leistungsgruppe zwei erfolgreich gegen die Konkurrenz durch. Mit einem insgesamt sechsten Platz bewiesen die Nordlichter, dass bei den Deutschen Meisterschaften (DM) mit ihnen zu rechnen ist. Paula Wesselmann und Steuerfrau Hannah Brinker siegten im ersten Vierer des RVSH und ließen damit die starken Konkurrenten aus Potsdam hinter sich. Für die DM kann sich das Boot berechtigte Medallienhoffnungen machen. Im Einer konnte sich Hedwig Stegmann in einem großen Teilnehmerfeld im vorderen Mittelfeld platzieren.

Fabian Haberfelder

Paula Wesselmann als Schlagfrau im 1. RVSH-Vierer und Johannes Reinhart auf 2. im 2. RVSH-Vierer

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Paula Wesselmann überzeugt bei Kaderüberprüfung in Lübeck

Am vergangenem Wochenende (01.-03.Mai '09) fand die 81. Lübecker Ruderregatta statt. Diese Regatta nutzte der Ruderverband Schleswig-Holstein (RVSH) zur Kaderüberprüfung seiner 15- und 16- jährigen B-Junioren.

Bei der Einerüberprüfung konnte Paula Wesselmann bereits mit einem überzeugenden Vorlaufsieg ihre gute Form unterstreichen. Im anschließenden A-Finale musste sie sich nur der Ratzeburgerin Frauke Birgel geschlagen geben. Mit diesem Ergebnis konnte Paula eindrucksvoll ihren Anspruch auf den Schlagfrauenplatz im 1. RVSH-Vierer unter Beweis stellen.

Paula bei der "Arbeit"

Der 1. RVSH-Vierer konnte sowohl am Samstag als auch am Sonntag mit zwei klaren Siegen auf der 1000m Strecke in Lübeck zeigen, dass die vorgenommenen Umbesetzungen das Boot noch leistungsfähiger gemacht haben. Im nationalen Vergleich konnte der 1. RVSH-Vierer zwei Jahre in Folge die Vizemeisterschaft erringen. Somit hat der Ruderklub Flensburg (RKF) auch in diesem Jahr berechtigte Hoffnungen, dass Paula mit einer Medaillenplatzierung von der Deutschen Meisterschaft zurückkehren wird.

Johannes Reinhart konnte bei den Jungen durch einen zweiten Platz im B-Finale einen Platz im 2. RVSH-Vierer ergattern. Der 2. Vierer wurde am Sonntag um lediglich 1½ s vom 1. RVSH-Vierer geschlagen. Dieses Ergebnis zeigt die hohe Leistungsdichte in diesem Bereich.

Eine weitere Medaillenhoffnung für die Deutsche Meisterschaft ist der A-Junior (17 bis 18 Jahre) Lennart Geerdes mit seinem Zweierpartner Lasse Hass aus Rendsburg. Die beiden konnten sowohl am Samstag als auch am Sonntag zeigen, dass sie der schnellste Riemenzweier im Land Schleswig-Holstein sind.

Für die gute Nachwuchsarbeit des RKFs sprechen die sieben Siege im Kinderbereich. Besonders zu erwähnen sind hier drei Siege von Charlotte Wesselmann, die sie zweimal mit ihrer Zweierpartnerin Wiebke Hansen und einmal mit Veronika Strobach erruderte. Bei den Jungen konnten Maximilian Lieb und Tobias Runge jeweils im Einer überzeugen. Im Doppelvierer siegten Aliki Kosmidis, Veronika Strobach, Elena Meier und Anne Büßen. Aliki und Veronika siegten ebenfalls noch im Doppelzweier.

Insgesamt wurden elf Siege errudert. Auf Grund dieser Leistungen kann man von einem sehr guten Saisonstart der Flensburger sprechen. Doch nun gilt es durch weiteres Training den Anschluss an die Spitze zu halten und auf den weiteren Prüfungsregatten in Bremen und Köln zu zeigen, dass auch über die Landesgrenzen hinaus mit den Flensburgern zu rechnen ist.

Marco Neumann


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Langstreckenregatta Bergedorf 25.04.09

...mit drei Achtermannschaften vom RKF

Einen vorläufigen Teilnehmerrekord vom RKF haben wir diese Jahr mit drei Achtermannschaften in Bergedorf erzielt. Die 24 Teilnehmer aus dem Mastersbereich waren immerhin ein Großteil der aktiven Ruderer des Klubs.

Wie jedes Jahr war auch dieses Jahr die Stimmung gut. Das Wetter bot rechlich Sonnenschein und erträgliche Temperaturen, zum Abend hin schlief der Wind ein und es wurde richtig kuschelig.

Das dritte Rennen kam in den Genuss, das die anderen Rennen nun Zeit hatten um Schlachtenbummler zu spielen und davon auf der Strecke reichlich Gebrauch machten.

Unser Vereins-Masters Achter (8 + GIG MM / F) hat den 2. Platz belegt mit 54:57 Minuten, gegen eine Renngemeinschaft RGM RC FH/RCB/RC Allemannia/RC 53:59 Minuten.
Platz zwei und drei (8 + GIG Mixed) ging an unsere beiden Achter in Ihrem Rennen.
Hier die Details der beiden Rennen:

Rennen Nr 03 8 + GIG MM / F
1. RGM RC FH/RCB/RC Allemannia/RC mit 00:53:59 Minuten (Punkte: 323)
2. Ruderklub Flensburg e.V. mit 00:54:57 Minuten (Punkte: 329)
3. Der Hamburger und Germania Ruder Club mit 00:59:39 Minuten (Punkte: 357)

Rennen Nr 14 8 + GIG Mixed SM/F / A – MM/F / C
1. RGM WSAP Hamburg / RG Hansa MM/F B, mit der Gesamtzeit von 00:53:50 Stunden und 323 Punkten (Sprint 00:01:55, Punkte: 115), Gesamtpunkte: 438
2. Ruderklub Flensburg e.V. MM/F B, mit der Gesamtzeit von 00:56:43 Stunden und 340 Punkten (Sprint 00:01:59 119), Gesamtpunkte: 459)
3. Ruderklub Flensburg e.V. SM/F A, mit der Gesamtzeit von 00:56:55 Stunden und 341 Punkten (Sprint 00:02:07 127), Gesamtpunkte: 468)
4. Segeberger RC MM/F C, mit der Gesamtzeit von 01:04:29 Stunden und 386 Punkten (Sprint 00:02:17 137), Gesamtpunkte: 523)
Mehr Details findet man auch auf der Webseite des Bergedorf e.V.

Wann kommt denn unser Boot? Schlachtenbummler auf Lauerstellung
Zwischendurch auch mal einen Motivationsschub für unsere Mannschaft
Unser 3. Boot kurz nach der Wende, auf dem Rückweg.
Bilder: HGB!

HGB!


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Flensburger Junioren bereiten sich in der Ruderakademie Ratzeburg
auf Saisonstart vor

Die erste Woche der Osterferien verbrachte unsere Junioren im Trainingslager in der Ruderakademie in Ratzeburg. Dort trafen sich 6 Tage lang die hoffnungsvollsten Nachwuchsruderer aus Schleswig-Holstein, um das Land auch über die Landesgrenzen hinaus schlagkräftig zu vertreten.

Im Juniorinnen B Bereich wurden verschieden Kombinationen für einen schnellen Ruderverband Schleswig-Holstein (RVSH)Vierer ausprobiert. Unsere Sportler scheinen das Wintertraining optimal genutzt zu haben, den gleich zwei begehrte Schlagpositionen der 4 weiblichen RVSH-Vierer konnten von Flensburger Ruderinnen besetzt werden. Hedwig Stegmann konnte sich für den 2. und Paula Wesselmann sogar für den 1. RVSH-Vierer empfehlen. Für Gesa Dölle die sich noch im jüngeren Jahrgang B befindet und im 4. Vierer mitruderte, war es schon eine Auszeichnung am Lehrgang teilnehmen zu dürfen. Sie hofft in dieser Saison genügend Erfahrungen zu sammeln, um im nächsten Jahr das Erbe der beiden anderen Flensburger Ruderinnen anzutreten und sich weiter vorne zu platzieren. Hannah Brinker die letztes Jahr noch den 2. RVSH Vierer steuerte konnte sich im diesem Jahr dem Steuermannssitz im 1. Vierer ergattern und hofft diesen bis zur Deutschen Jugendmeisterschaft in Duisburg nicht wieder abgeben zu müssen. Johannes Reinhard konnte sich bei dem gleichem Landesprojekt bei den Jungs durch einen guten Ergometerwert für den 2. Vierer qualifizieren.

Dieses ist eine gute Ausgangsposition für die erste Regatta in Lübeck, bei der sich alle Ruderer einer Einerüberprüfung unterziehen müssen. In der zweiten Ferienwoche werden wir uns in heimischen Gewässern auf diese Herausfordern gut vorbereiten um die guten Platzierung nicht wieder zu verlieren.

Im Junioren A Bereich wurde das Schwergewicht auf die Kleinboote gelegt. Lennart Geerdes bereitete sich mit seinem Partner Lasse Hass aus Rendsburg im Zweier ohne auf die kommenden Aufgaben vor. Ein interne Abschlussregatta mit den anderen Lehrgangsteilnehmern, lässt berechtigte Hoffnungen aufkommen, dass Lennart seine Deutsche Viezemeisterschaft verteidigen könnte. Bei weiterer Leistungssteigerung ist eventuell sogar auch der Titel möglich.

Lennar Geerdes mit Partner Lasse Hass vom Rendsburger RV
Paula Wesselmann auf Schlag im 1. RVSH-Vierer

 

Marco Neumann

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Boston und Zurück

"That's the hammer!" - So soll einer der Ruderer gerufen haben, als er sich vor einigen Jahren im amerikanischen Boston die Weltmeiterschaft im Ergometerrudern gesichert hatte. Seitdem erhalten die Sieger der WM in Boston, zusammen mit der Goldmedaille, auch einen soliden Zimmermannshammer als sichbaren Beweis des Titelgewinns überreicht.
Einen solchen Hammer und die entsprechende Goldmedaille konnte ich von der diesjährigen Veranstaltung Ende Februar aus Amerika mit nach Hause nehmen,

Nun der Reihe nach: Bereits im letzten Jahr hatte ich nach dem Gewinn der dänischen Meisterschaft im "indendoors-rowing" eine Einladung zur Teilnahme in Boston erhalten. Leider war ich fünf Tgae zu jung, da nicht nur der Jahrgang sondern auch der Geburtstag zählt (Wettkampf am 25.02. / Geburtstag 01.03.).
"Så har du et mål næste ås" (Dann hast du ein Ziel für das nächste Jahr) sagte mir der Verantwortliche für die dänischen Teilnehmer. Der Auftakt für "Einmal Boston und zurück" waren wieder die dänischen Meisterschaften, bei denen ich für den Nordschleswigschen Ruder-Verband (Dän. bzw. Nordslesvigsk Roklub) startete und souverän mit neuem dänischen Rekord siegte. Die Einladung für Boston erhielt ich zwei Tage später.
Schon mal einen Antrag auf visumfreie Einreise in die USA ausgefüllt? Eine Besuchserlaubnis nach Berlin-Ost vor 25 Jahren war einfacher. Aber die Vorbedingungen der Reise waren nicht die besten. Schneesturm in Kopenhagen, die Maschine 1/2 Stunde verspätet, dann noch Enteisung und eine zweistündige Verspätung in Zürich. Unser Anschlußflieger war weg. Also Übernachtung in Zürich, morgens früh aufstehen, wieder einchecken, wieder Antrag auf visumfreie Einreise. Vier Stunden warten in Frankfurt, als wir endlich in Boston ankommen haben wir einen Tag verloren. Kein Sightseeing, keine Möglichkeit die Zeitverschiebung (6Std.) einigermaßen wegzustecken.

Trotz Schlafmangels und "jetlag" nach diesen Reisestrapazen gaben wir am Wettkampftag unser Bestes. Für mein Rennen (Alterskl. 70-74) waren neun Teilnehmer gemeldet. Gesetzt war ich auf Platz 4, nach den Siegeszeiten vom Vorjahr war ein Medaillenplatz möglich. Meine härtesten Konkurrenten legten nach dem Start mächtig los, ich hielt mich trotzdem an meine vorgegebene und mit der mit meiner Helferin (Coach) abgesprochenen Taktik - Start mit 10, dann Durchschnittstempo bei SF 30+ und bei 600m war ich dran, bei 1000 war ich vorbei und konnte den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Mir wurde 300m vor dem Ziel signalisiert, das ich den gelanten Spurt nicht zu ziehen brauchte, "Gott sei Dank!". Am Ende kam ich in der Zeit von 7:21,6 min., 9 Sekunden vor dem Zweiten, durchs Ziel.
Meinen Rekord konnte ich leider nicht verbessern, ich war einfach zu müde. Ich war total "kaputt", aber auch "high". Es war ein unglaublich tolles Gefühl, hier gewonnen zu haben.
Trotz der widrigen äußeren Umstände bei der Anreise war unsere Gruppe sehr erfolgreich. Wir gewannen insgesamt 4 Gold-, 4 Silber- und drei Bronzemedaillen.
Die Rückreise verlief ohne Probleme, die meisten verschliefen die etwa 7 1/2 std. Flugreise bei Zürich. Noch 2 Std. Flug bis Kopenhagen und 3 Stunden Bahnfahrt nach Hadersleben. Das Abenteuer "Boston und zurück" war erfolgreich überstanden.

Gerd Hamdorf
Bilder gibt es unter https://www.rowing.dk/2009_boston/index.html - Schaut doch mal rein um die Stimmung einzufangen, HGB!


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RKF-Boßelausflug

Der RKF-Boßelausflug ab Ostseebad führte über Wassersleben in den Klueser Wald. Es waren diesmal 18 Teilnehmer, zwischen 11 und 72 Jahren. Gut organisiert von Oliver und Gudrun Fürstenberg. Wetter, Stimmung und Verpflegung mit der Jahreszeit entsprechenden Getränken hervorragend! Verlust 2 Kugeln, ansonsten eine gelungene Wahlkampfveranstaltung unseres Präsidenten Detlef H. für die Neuwahlen am 27.Februar ;-)
Die "Boßelgesellschaft" am 14.02., bei Sonnenschein und etwa 5°C unter Null, mit Versorgungsschubkarre
Gudrun F. hat reichlich angeliefert , Kaffee - Kuchen - Schmalzbrote satt !
Michael Börm wirft sehr gut - aber Sohn Oke ist nicht zu schlagen
Kuzbericht und Bilder von Uli G.
HGB!

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Zwei Landesmeister, einmal Vizenorddeutschermeister und zwei dritte Plätze
auf dem ErgoCup in Lübeck

Mit dieser Erfolgsbilanz kehrten die Jugendlichen des Klubs am Wochenende (Jan. 2009) von den Norddeutschen Meisterschaften im Ergometerrudern aus Lübeck zurück.
Aliki Kosmidis gelang eine erfolgreiche Titelverteidigung bei den Mädchen Jahrgang 1996. Wie im vergangenen Jahr setzte sich Aliki konsequent an die Spitze des 10 Starterfeldes. Im gleichen Rennen belegte Veronika Strobach einen dritten Platz. Wiebke Hansen sicherte sich ebenfalls den Landesmeistertitel bei den leichten Mädchen Jahrgang 95. Sie fuhr in dem acht Starterinnenfeld souverän vorweg.
Hedwig Stegmann erreichte einen zweiten Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften der 22 gestarteten, leichten B-Juniorinnen. Sie musste sich nur der Konkurrentin aus Lübeck geschlagen gegeben. Lennart Geerdes belegte bei den leichten A-Junioren einen dritten Platz.
Insgesamt war der RKF mit 17 Sportlerinnen und Sportler vertreten.

Steffen Schweiger

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Anrudern 05.04.09

Das Anrudern 2009 startete mit mäßigem Wetter, aber immerhin trocken und ohne gravierenden Ostwind. Detlef hat die Saison als erster Vorsitzender eröffnet und die Boote zu Wasser geschickt. Diese haben in alter Tradition mit einem dreifachen "Hipp - Hipp - Hurra" in der Hafenspitze die neue Saison begrüßt - und einige verschlafene Flensburger aufgeweckt.

Begrüßung der Mitglieder und Ehrung einiger Mitglieder - Foto Bente B.
Nach der Ausfahrt: Es wird eng am Steg. Bild Uli G.
Ein Blick mit der Webcam der Stadtwerke hat den Achter "erwischt"

Achtung, wichtig für Dauerruderer :-)
Pendlerpauschale nach Apenrade und Hadersleben wird nicht mehr vom Klub bezahlt. Seit 1. April wohnen die Masterruderer im dafür angemietetem schwimmenden Hotel in der Ecke zur Werft. Damit entfällt für die Herren Gerd Hamdorf und Gerd Larsen die Übernachtungsmöglichkeit im Fitneßraum. Wer die beiden Kameraden besuchen möchte - am Ufer liegt dafür in der ganzen Saison ein Schlauchboot mit Stechpaddel.
Text u. Bild Uli G.

HGB!

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Reinemachen im RKF

Am 28.03 wurde in RKF, in Haus und Garten, wieder "geputzt und gewienert". Das Anrudern am 5.4.09 steht vor der Tür und der neue Steg wurde noch um Gummimatten ergänzt. Auch der Wintermuff aus unserem Hantelraum wurde weggewischt....

Der neue Steg bekommt noch Gummimatten verpaßt. Im Hintergrund die neue Rampe des Stegs.
Am Klubhaus selbst, viele Mitglieder die Boote sauber machen...
Noch ein wenig Stückelarbeit und dann ist alles fertig.
Putzaktion auch im Hantelraum.
Bilder von Uli G.

HGB!

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Winter Camp der Ruderjugend in Kappeln

Am Wochenende 13. – 15. Februar 2009 fand nun schon zum zweiten Mal das Winter Camp in Kappeln statt. Die Kindertrainingsgruppe des Klubs war mit vier männlichen und sechs weiblichen Sportlern gut vertreten.

Am Freitag sah das Programm Kennlern- und Aufwärmspiele in der Halle vor. Hier konnten die 81 Teilnehmer das erste Mal ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Samstag fand dann die Talentiade statt. Hier absolvierten die Sportler insgesamt 15 Übungen. Mit Hilfe der Übungen wurde die Sportlich- und Geschicklichkeit der Teilnehmer getestet. Sie mussten zum Beispiel laufen, springen, werfen, einen Geschicklichkeitsparcour durchlaufen und Ergometer fahren. Aus allen diesen Übungen wurden dann die Besten der Jahrgänge ermittelt. Der RKF stellt bei den Mädchen im Jahrgang 95 mit Charlotte Wesselmann die Erstplatzierte. Aliki Kosmidis erreichten den zweiten Platz bei den Mädchen Jahrgang 96 und Jule Gosch gelang dies ebenfalls bei den Mädchen im Jahrgang 97.


Siegerehrung am Samstag: Aliki in der Mitte ...

Am Sonntag ging es in die Schwimmhalle. Hier sollten die Teilnehmer im warmen Wasser üben nach einer Kenterung wieder in den Skiff einzusteigen.

Insgesamt war das Wochenende wie auch schon im letzten Jahr eine sehr gelungene Veranstaltung.

Steffen Schweiger

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Tagsüber im Klub

Montag und Mittwoch morgens um 9:30Uhr da ist auch schon was los im Klub. Die Besucher sind Mitglieder mit freier Zeiteinteilung :-)

Nicht nur Jugend und die jüngeren Erwachsenen halten sich fit, auch unsere "Rentnergang" quält sich regelmaßig.
Bild von Uli G.

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Wintertraining ...

Wintertraining am 7.02.2009 der Jugendlichen, unter der Anleitung von Steffen Schweiger und Nico Jacobi. Der andere Teil mußte auf's Wasser ;-)
Da der RKF z. Zt. kein Floß hat starteten die jungen Trainingsleute vom dänischen Ruderklub aus. Der Weg dorthin zu Fuß und mit dem Boot über Kopf war lt. Hannah viel anstrengender als das eigentliche Programm auf dem Wasser. Auch das Motorboot wurde über den Sandweg geschleppt.
Mühsame schlepperei über den Sandweg zum RKF....
Unser hauseigener Maulwurf hat vor unserem Klubhaus auch schon seine Bautätigkeit aufgenommen.
Bilder u. Infos von Uli G., unserem Haus- und Hof-Fotograph

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Norwegen 2009

Endlich ging es los! Der Abreisetag wurde schon sehnsüchtig erwartet. Am 28.12.2008 ging es mit einer Gruppe von 15 Sportlern nach Skeikampen in Norwegen.

Die erste Änderung im Vergleich zu den letzten Jahren war, dass wir vier Erwachsene mit hatten: Edda, Martin, Bente und HGB. Die zweite Neuerung war, dass wir mit der Fähre ab Kiel reisten. Leider war die Fährverbindung der letzten Jahre eingestellt wurden. Die Sportler freuten sich natürlich riesig, da die Überfahrt so zu einer Kurzkreuzfahrt wurde. Die Überfahrt verlief ruhig und wir legten pünktlich um 10.00 Uhr in Oslo an. Von dort ging die Fahrt mit dem RKF-Bus, einem Leihgepäckbus und dem PKW nach Skeikampen weiter. Erste Anlaufstelle war das Hotel von Boy und Gerd. Dort in der Nähe liehen sich die Sportler die Skier für die nächsten Tage aus. Danach wollten wir in unsere Hütten nach Austlid fahren. Leider waren die Straßenverhältnisse etwas rutschig, so dass die leichte Steigung nur mit viel Anlauf genommen werden konnte. Aber jetzt wussten zu mindestens alle, dass wir im Skigebiet angekommen waren. Für die weiteren Fahrten zum Einkaufen und Lunch im Hotel wurden die Schneeketten montiert.

In Austlid angekommen bezogen wir die drei Hütten. Nach dem Einziehen wagten wir uns bereits im Halbdunklen auf die Piste und versuchten die ersten Schritte auf Ski. Diese erste Prüfung meisterten alle mit Bravour.

Am nächsten Tag wurde, wie an jedem weiteren Tag, gegen 8.00 Uhr in einer Hütte gemeinsam gefrühstückt. Als Überraschung gab es für alle Waffeln. Anschließend begann die Skiausbildung am Haushügel.

Die Schneeverhältnisse waren gut. Leider fiel in der Zeit unseres Aufenthaltes kein Neuschnee, aber wir konnten die meisten Loipen befahren. Der Vorteil war, dass die Spuren schön schnell waren. Wir sind zwischen 30 und 50 km am Tag gelaufen. Als Besonderheit schafften auf dieser Tour alle die Königsetappe nach Faghoi, immerhin 37 km am Stück. Dies ist uns in der Vorjahren nicht gelungen.

Die Einzelrennen um den See wurden von allen mit großem Ehrgeiz absolviert. Die Teilnehmeranzahl wurde durch die Familien Urban und Meesenburg erhöht Das Rennen gewann Boy II mit großem Abstand zu den weiteren Platzierten. Das Staffelrennen am nächsten Tag erfuhr in diesem Jahr eine Abwandlung. Zusätzlich zum Lauf um den halben See führten wir eine Wurfeinlage ein. Die Teilnehmer mussten, bevor sie durch das Ziel fuhren und den nächsten Mannschaftskameraden in die Loipe schickten, drei Flaschen mit fünf Bällen treffen. Wer seine Ziele verfehlte, musste als Strafrunde den Hausberg hinauf laufen. Diese kleine Einlage lockerte den Staffelwettbewerb auf und sorgte für so manche Überraschung.

Die Siegerehrungen der Rennen fand traditionell nach dem Lunch bei Boy I im Hotel statt. Das Essen war wie immer sensationell - vielen Dank Boy!

Den Silvesterabend verbrachten wir fünfzehn dann beim gemeinsamen Raclette- Essen und gingen dann gegen Mitternacht hinaus um im Schnee das neue Jahr zu begrüßen. Anschließend würden noch rasch ein paar Glückskekse vernascht und dann gings ins Bett. Einen weiteren nächtlichen Ausflug unternahmen wir, als wir die Wesselmannschen Himmelslaternen steigen ließen. Nach einigen Anzündeversuchen, schafften wir es dann doch die meisten Laternen aufsteigen zu lassen, ein toller Anblick am nächtlichen Himmel!

Ein Wehmutstropfen war allerdings die erste richtige Verletzung in fünf Jahren Norwegen. Am vorletzten Tag bauten Hannah und Gesa einen kleinen Unfall bei einer steileren Abfahrt, was eine Verletzung an Hannahs Handgelenk zur Folge hatte . Wiebke und Boy, als ortskundiger Fahrer, fuhren nach Lillehammer in die Klinik. Unser Verdacht bestätigte sich und ihr Handgelenk wurde in Gips gelegt. Das wirklich Interessante und Lustige ist, dass der Arzt in Deutschland entschied, dass kein Bruch zu erkennen sei und sich die Ärzte in Norwegen geirrt hätten. Wer weiß, wer da jetzt wirklich richtig lag. Aber Hannah ist wieder beschwerdefrei und kann wieder Sport machen.

Insgesamt war die Fahrt ein schönes Erlebnis für die Teilnehmer.

Steffen Schweiger und Wiebke Fock